Wie bereits berichtet, durchsucht die Dortmunder Polizei seit heute Morgen mit einem personellen Großaufgebot zahlreiche Objekte von Rechtsextremen der verbotenen Vereinigungen "Nationaler Widerstand Dortmund" und "Kameradschaft Hamm".
Durchsucht werden unter anderem Wohnungen und Vereinsräume in
Dortmund, Bochum, Lünen, Essen, Unna, Schwerte, Herdecke,
Gelsenkirchen, Hamm, Münster und Bielefeld
Die Polizei suchte außerdem Personen auf, die zurzeit in
verschiedenen Justizvollzugsanstalten einsitzen, beziehungsweise sich
in einer Klinik in Nordrhein-Westfalen befinden und händigte ihnen
dort die Verbotsverfügung aus. Ebenso wurden die Zellen und
persönlichen Gegenstände durchsucht.
Besonderes Augenmerk der Polizei liegt auf den bekannten
Vereinsräumen der Rechtsextremen an der Rheinischen Straße in
Dortmund und der Werler Straße in Hamm. Die polizeilichen Maßnahmen
dauern derzeit noch an.
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