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Montag, 13. August 2012
Eurobahn Zugbegleiter geschlagen und beleidigt - Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein
Am gestrigen Sonntagmorgen (12. August)
wurde ein Zugbegleiter der Eurobahn von einem 20 Jährigen geschlagen
und beleidigt. Der Grund für seinen Gewaltausbruch war, dass der
Zugbegleiter ihm keine Reiseauskunft nennen konnte.
Beamte der Bundespolizei erhielten in den frühen Morgenstunden
Kenntnis von einer körperlichen Auseinandersetzung auf einem
Bahnsteig im Dortmund Hauptbahnhof. Am Bahnsteig angekommen trafen
die Bundespolizisten auf einen 20 jährigen Mann aus Zeven/
Niedersachsen und einen Zugbegleiter der Eurobahn. Der Zugbegleiter
erklärte den Beamten, dass der Mann ihn nach einer Reiseverbindung in
Richtung Bremen gefragt hätte. Als der Eurobahn Mitarbeiter ihm keine
Zugverbindung nennen konnte, schlug der Mann ohne Vorwarnung zu.
Während der Befragung des Zugbegleiters beleidigte der Zevener diesen
dann noch auf das Übelste.
Zur Identitätsfeststellung wurde der 20 Jährige zur Wache der
Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht. Dort wurden seine Personalien
überprüft. Da der Schläger erheblich alkoholisiert war, wurde ein
Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,9
Promille.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen
Körperverletzung und Beleidigung gegen den Mann ein. Nach erfolgter
Ausnüchterung konnte er von der Wache entlassen werden.
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