Hagen - Am Samstagabend bewahrte die gute Reaktion einer Autofahrerin in Hohenlimburg einen 40-jährigen Mann vor schweren Verletzungen.
Gegen 21.00 Uhr befuhr die Zeugin das Nahmertal in Richtung
Hohenlimburg. In einer langgezogenen Kurve sah sie einen Motorroller
am Fahrbahnrand stehen und verringerte vorsorglich die
Geschwindigkeit. So konnte die Pkw-Fahrerin rechtzeitig anhalten, als
in der Kurve eine Person auf der Straße lag. Gemeinsam mit einem
nachfolgenden weiteren Zeugen kümmerten sie sich bis zum Eintreffen
von Rettungswagen und Polizei um den nicht ansprechbaren Mann. Bei
dem 40-Jährigen handelte es sich um den Halter des Rollers und der
stand augenscheinlich erheblich unter Alkoholeinwirkung. Ein
Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus und dort wurde er
vorsorglich stationär aufgenommen. Nach ersten Ermittlungen und
Auswertungen der Spuren im Nahmertal war er aufgrund seiner
Trunkenheit gestürzt, hatte dann den leicht zerschrammten Roller
abgestellt und sich zu Fuß auf den Heimweg gemacht. Nach wenigen
Metern legte er sich dann, müde oder erschöpft, auf die Straße und
schlief ein.
Nach einer Nacht im Krankenhaus konnte er seinen Heimweg
fortsetzen, zuvor hatte ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen,
weitere Ermittlungen dauern an.
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