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Fachleute trafen sich vorige Woche im Falkenroth-Haus in Haspe zur
Neuauflage der Arbeitsgemeinschaft Suchtkrankenhilfe (AG Sucht) in
Hagen. Die AG Sucht geht in ihren Ursprüngen in die 1950er Jahre
zurück. In den vergangenen Jahren war es jedoch ruhig um sie
geworden. Friedrich Schmidt (Sozialpsychiatrischer Dienst beim
Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Hagen) und
Detlef Tünnermann (Blaukreuz-Zentrum Hagen) starteten nun eine
Initiative zur Wiederbelebung dieser AG.
Die Bedeutung dieser
Arbeitsgemeinschaft lässt sich an der hohen Rückmelderate der
angesprochenen Institutionen, Vereine und Träger ablesen. Zur
Auftaktsitzung erschienen Fachleute aus der ehrenamtlichen und
hauptamtlichen Suchthilfe und anderen sozialen Einrichtungen. Zu den
Teilnehmern gehörten neben Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen,
sozialen Facheinrichtungen, Krankenhäusern,
Rehabilitationseinrichtungen auch Vertreter der Krankenkassen, des
Jobcenters und der Polizei. Die AG Sucht wird sich zukünftig viermal
im Jahr treffen und die Entwicklung der Suchtkrankenhilfe in der
Stadt Hagen begleiten und fördern.
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