Bundespolizei lässt Strecke SperrenWährend der heutigen Nachmittagsstunden wurde bei Bauarbeiten an der Bahnstrecke Holzwickede - Schwerte eine 10,5 cm Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die alarmierte Bundespolizei ließ die Strecke für 1 1/2 Stunden sperren.
Arbeiter fanden die Granate, während Bauarbeiten für eine
Lärmschutzwand, an der Bahnstrecke Holzwickede - Schwerte. Die
Granate wurde im Erdreich entdeckt. Sie lag circa zwei Meter neben
der Bahnstrecke.
Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg wurde
alarmiert und traf gegen 18:50 Uhr am Fundort ein. Nach einer ersten
Sichtung der Granate gaben die Experten Entwarnung. Die Granate
besass keinen Zünder mehr. Sie wurde durch den Kampfmittelräumdienst
aus dem Erdreich geborgen und wird auch durch diesen entsorgt.
Die Bahnstrecke Holzwickede Schwerte und Holzwickede - Aplerbeck
waren in der Zeit von 17:30 Uhr bis um 18:53 Uhr gesperrt.
Am Einsatz beteiligt waren die Bundespolizei, das Ordnungsamt
Holzwickede, der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG sowie der
Kampfmittelräumdienst.
Durch die Streckensperrung (Stand 20:15 Uhr) erhielten 22 Züge 344
Minuten Verspätung, 13 Züge mussten umgeleitet werden, 7 Züge
erhielte einen Teilausfall.
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