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Mittwoch, 12. September 2012
"Klemmbrettbetrüger" - junges Quintett bettelt um Spenden
Zu erneuten Fällen des betrügerischen Sammelns von
Spenden ist es am gestrigen 11. September in der Bochumer Innenstadt
gekommen. Zunächst meldeten aufmerksame Zeugen gegen 11.15 Uhr, zwei
verdächtige Kinder in der Fußgängerzone der Bochumer Innenstadt.
Diese hatten mehreren Passanten Zettel vorgehalten, Unterschriften
sowie Geldspenden verlangt. Die alarmierte Polizei nahm die beiden 11
und 13 Jahre alten Kinder mit zur Wache. Nur wenig später, gegen
12.30 Uhr, fielen einer Polizeibeamtin, die sich privat im
Innenstadtbereich aufhielt, drei weibliche Personen auf, die auf der
Huestraße und dem Dr.-Ruer-Platz Passanten ansprachen. Hierbei
zeigten sie ihre Klemmbretter mit Spendenzetteln vor. Das Trio
sammelte dabei Spenden für nicht existierende Vereine/Verbände. Das
Geld wird zudem nicht an die auf den Spendenzetteln genannten
Institutionen weitergegeben. Auch in diesem Fall beendeten hinzu
gerufene Beamte im Anschluss das kriminelle Treiben in der
Innenstadt. Die drei Südosteuropäerinnen (17/20/11) wurden zur Wache
gebracht und im Anschluss die vier Minderjährigen der
Jugendschutzstelle übergeben. Die 20-Jährige wurde entlassen. Die
Ermittlungen dauern an.
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