Verzehr von "Haschkeksen" führte zu einem größeren Rettungseinsatz in Wiehl
Wiehl - Nach einer Drogenparty mit selbstgebackenen
"Haschkeksen" mussten am späten Samstagabend (15.09.)sechs junge
Erwachsene mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert
werden. Ein 27-Jähriger Wiehler hatte zwei Freunde und drei
Freundinnen im Alter zwischen 22 und 25 Jahren zu sich nach Hause
eingeladen. Der scheinbar lustige Höhepunkt des Beisammenseins
entpuppte sich jedoch um 22:40 Uhr als gefährlicher medizinischer
Notfall. Als alle von den Marihuanakeksen gekostet hatten, vergingen
nur noch wenige Minuten, bis alle Partygäste über starke Übelkeit
klagten und sich in der Folge übergeben mussten. Als mehrere der
jungen Leute nicht mehr ansprechbar waren, musste der Rettungsdienst
mit mehreren Fahrzeugen in den Quellenweg ausrücken. Alle
Gebäckkonsumenten wirkten extrem apathisch und wurden stark benommen
in die umliegenden Krankenhäuser gebracht, drei von ihnen mussten die
Nacht sogar auf der Intensivstation verbringen. Im Verlauf des
Folgetages konnten alle Patienten wieder aus dem Krankenhaus
entlassen werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
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