Bundespolizisten stellen 17 jährigen Tatverdächtigen
Gestern Abend (19. Dezember) zündete
ein Hannover 96 Fan bei Ankunft des Sonderzuges aus Hannover, am
Haltepunkt Signal Iduna Park, eine Rauchbombe und einen Böller.
Bundespolizisten konnten den Mann identifizieren und in Gewahrsam
nehmen. Dabei wehrte sich der Fan gegen die Maßnahmen der Beamten.
Als gegen halb sieben der Sonderzug der Hannoveraner Fans am
Haltepunkt ankam, zündete ein 17 jähriger Mann, im Schutz der anderen
Fans eine Rauchbombe und kurz danach einen Böller. Anlässlich des
Pokalspiels eingesetzte Kräfte der Bundespolizei konnten den Mann
dabei beobachten und ihn von den anderen Fans trennen. Dabei leistete
der Hannoveraner Widerstand.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes
gegen Vollstreckungsbeamte sowie eines Verstoßes gegen das
Sprengstoffgesetz eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf folgendes hin:
- Halten Sie sich zum Schutz ihrer Gesundheit nicht in der Nähe
von Personen auf, die Böller, Bengalische Feuer, Rauchgranaten
oder Rauchbomben zünden oder zünden wollen.
- Werden Pyrotechnische Gegenstände gezündet, liegen zumeist
Straftaten vor!
- Die Polizei ist gesetzlich verpflichtet diese Straftaten zu
verfolgen.
- Durch Böllerexplosionen kann ihre Gesundheit erheblich
geschädigt werden.