Am kommenden Donnerstag sollen die Beschäftigten in Informationsveranstaltungen über den Stand der Planungen informiert werden. „Nach jahrelangen harten Auseinandersetzungen ist es bei Schlecker endlich gelungen die Interessen der KollegInnen besser durchzusetzen. Die jetzige Insolvenz macht also mehrfach betroffen“, so Marquardt. In den kommenden Tagen und Wochen geht es auch darum Solidarität zu bezeugen, um die Betroffenen nicht im Regen stehen zu lassen, so der DGB.
„Auch wir“, so Marquardt, „schließen uns dem Aufruf der Arbeitsagentur an und bitten freie Stellen zügig zu melden, um zumindest für einen Teil der KollegInnen neue Perspektiven zu eröffnen.“ Auch die Einrichtung einer Transfergesellschaft wird in dieser Situation positiv bewertet. Mit Transfermaßnahmen kann zumindest konkrete Unterstützung und Hilfe angeboten werden. Viele der Beschäftigten werden dies benötigen.
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