11. Mai -5. August 2012
Ab heute, 11. Mai um 18 Uhr wird eine neue Auswahl von
großformatigen Werken aus der Sammlung der Emil Schumacher Stiftung
präsentiert. Zahlreiche Werke sind bisher noch nicht im Emil Schumacher Museum
ausgestellt worden und können geradezu neu entdeckt werden.
Dr. Ulrich Schumacher, Stifter der Emil Schumacher Stiftung und Sohn des
Künstlers, und Rouven Lotz, Wissenschaftlicher Leiter des Emil Schumacher
Museums, freuen sich, im Jahr des 100. Geburtstages von Emil Schumacher diese
Neuhängung der Sammlungspräsentation im Oberlichtsaal des Museums
ankündigen zu können.
Der Focus liegt bei der Auswahl für die Ausstellung auf den späten Bildern aus den
1980er- und 1990er-Jahren. Gezeigt werden großformatige Bilder in leuchtenden
Farben auf Holz oder Leinwand wie auch erdfarbene Bilder auf Wellpappe von
erstaunlich poetischer Monumentalität. Der Künstler machte sich in seinem Spätwerk
bewusst frei von der selbst gefundenen Abstraktion, die ihn als einen der ersten
Maler in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zu internationaler Anerkennung
führte. So finden sich zahlreiche figurative Anmutungen in den Bildern, die zugleich
stets in ihrem eigentlichen Charakter abstrakte Malerei bleiben – geschaffen aus der
kraftvollen Geste freier Expressivität.
Die Ausstellung wird mit Beginn der 2. Hagener Museumsnacht heute, den 11.
Mai, um 18 Uhr eröffnet und bis zum 5. August gezeigt.
Abbildungen von folgenden Werken aus der Ausstellung stellen wir Ihnen zum
Download in Druckqualität über unsere Website zur Verfügung:
• Emil Schumacher, Atlanta, 1987 (170 x 125 cm, Öl auf Leinwand)
• Emil Schumacher, Kamaran, 1987 (125 x 170 cm, Öl auf Holz)
• Emil Schumacher, Dickicht, 1992 (123 x 168,5 cm, Öl auf Karton)
• Emil Schumacher, Ottobrata, 1992 (124,5 x 170,5 cm, Öl und Lack auf
Leinwand)
• Emil Schumacher, Gorim, 1996 (125 x 170 cm, Öl auf Holz)
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