Festakt für das Hagener Mehrgenerationenhaus

Foto: Dietmar Laatsch

(Dietmar Laatsch) Im Hagener David-Park gab es an diesem Dienstag richtig viel Jubel und Trubel rund um und im "Haus für Kinder".

Schon rein äußerlich war das Gebäude an der Potthofstr. schnell zu erkennen. Es hat sich herausgeputzt, mit Ballons an den Geländern der Feuertreppe und auf dem Balkon. Auch im Park ging mächtig die Post ab. Spielgelegenheiten waren aufgebaut. Die Hüpfburg fehlte ebenso wenig, wie auch kleine Bobbycars, auf denen schnell mal ein kleines Rennen stattfinden konnte. Zu Essen und Trinken war auch reichlich für die großen und kleinen Gäste vorhanden und viele Mitarbeiter waren vor Ort um tatkräftig mit anzufassen. 

Los ging es schon um 11.00 Uhr, bei noch recht passablen Wetter, selbst die Sonne setzte ihr freundliches Gesicht auf. Christa Burghardt begrüßte die Gäste, die Offiziellen, Freunde, Förderer und natürlich jede Menge Kinder und Eltern.

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240 Kinder waren am Bühnenprogramm beteiligt. Da wurde ein kleines Liedchen gesungen und ein Gedicht aufgesagt. Für die Reden waren die Großen zuständig. Allen voran Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer. Er hob das Besondere an diesem Haus hervor, erinnerte daran, wie es für Hagen fast einmalig, dazu gekommen war.

Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer im tv58.de-Interview hier hören (klick)

Viele Bürger, reiche und arme, hatten zusammengelegt und dieses Projekt möglich gemacht. "Schuldenfrei", betont Christa Burghardt gern. Dr. Fischer lobte aber auch das vielfältige Programm das im "Haus für Kinder" tagtäglich über die Bühne geht. Er betonte die Wichtigkeit dieser Arbeit, "weil es nichts Besseres gibt, als in Kinder zu investieren, damit diese gesund und wohlbehütet aufwachsen und so zu Persönlichkeiten heranwachsen können." Das Projekt erhält auch durch die lokale und regionale Politik entsprechende Unterstützung.

MdB René Röspel (SPD) im tv58.de-Interview hier hören (klick)

Gleich 40 solcher Projekte laufen zur Zeit täglich ab. Da gibt es allein 5 Gruppen die Hausaufgabenbetreuung anbieten, aber auch Spielgruppen, kostenloses Mittagessen, Kleiderkammer und vieles andere mehr wird geboten. Kommen darf jeder, "da spielt das soziale Umfeld und die Herkunft keine Rolle", auch darauf legt die Leiterin des Hauses wert. Es ist richtig was los, und "das Geld von Spendern ist gut angelegt", da ist sich Christa Burghardt sicher. Arbeit und Engagement wird groß geschrieben und daran ist kein Mangel. "Alle geben schon mehr als 100%", bedankt sich die Vorsitzende des Kinderschutzbund. Dankeschön das war dann heute auch ein viel gebrauchtes Wort. In der Tat ist das ein Grund zur Dankbarkeit, wie und das es so gut läuft. Danke vor allem an die großen und kleinen Spender, die das "Haus für Kinder" immer noch hat. Aber auch Ehrenamtliche werden noch für dies und das gesucht.

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