Foto: Rainer Wisbar - Feuerwehr |
Nach Eintreffen der Rettungskräfte an der Einsatzstelle stellte
sich heraus, dass zwei Jugendliche ca. 180 m unterhalb des
Wanderweges lagen.
Die beiden waren in dem Steilhang des Harkortberges herumgelaufen
und konnten aus eigener Kraft den Wanderweg nicht mehr erreichen.
Sofort wurden die beiden Personen durch Feuerwehrpersonal und einem
hilfsbereiten Mitarbeiter des dort ansässigen Kletterwaldes gesichert
und in einen weniger gefährlichen Bereich des Steilhanges gebracht.
In der Zwischenzeit wurde die Spezialeinheit "Höhen -und
Tiefenrettung" der Berufsfeuerwehr Dortmund zum Hakortberg alarmiert.
Die beiden Jugendlichen wurden bis zum Eintreffen der Kräfte aus
Dortmund medizinisch betreut.
Nach eintreffen der Höhenretter und Ihrer Spezialausrüstung
konnten die Jugendlichen dann in einer Gemeinschaftsaktion aus dem
Steilhang gerettet werden.
Anschließend wurde eine der beiden betroffenen Personen zur
Kontrolle vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die andere
Person konnte unverletzt den glücklichen Eltern übergeben werden.
" Die beiden Jugendlichen haben sehr viel Glück gehabt, der
Steilhang ist heimtückisch und sehr gefährlich, einen Absturz bezahlt
man womöglich mit seinem Leben", so Pressesprecherin Nadine Henkel.
Es ist unbedingt ratsam in diesem Bereich auf den ausgezeichneten
Wanderwegen zu bleiben", so Henkel weiter.
Der Einsatz für die 26 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und
Rettungsdienst war um 21:45 Uhr beendet.
Rettungs- und Hilfeleistungseinsätze in Höhen und Tiefen
gehören zum Aufgabenbereich der Spezialeinheit der Berufsfeuerwehr
Dortmund. Sie sind speziell Ausgebildet für die Rettung von Mensch
und Tier, technische Hilfeleistung, Sicherung von Einsatzkräften
gegen Absturz, sowie bedingt die Brandbekämpfung in Höhen und Tiefen.
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