DGB Hagen: Von den Beatles bis zu Wader – Lieder am Lagerfeuer

(AS) Ina Wohlgemuth als Frau W. und ihr Begleitservice nahmen die Teilnehmer der ersten Veranstaltung „Lieder am Lagerfeuer“ mit auf eine Reise durch eine breite Palette von Mitsingliedern. Der „Tuba-Keller“ von Otto Jung war dazu richtig gut besucht als Jochen Marquardt vom DGB zur Auftaktveranstaltung der neuen DGB-Reihe begrüßte. Kurz und knapp wies der Vorsitzende des Hagener DGB´s darauf hin, dass „wir heute zusammen sind, um Gewerkschaftsarbeit in einer neuen alten Variation von Kultur- und Singen mit Spaß zu erleben.“ 

Volker Spitz führte kabarettistisch in den Abend ein und Ina Wohlgemuth gelang bereits mit den ersten Liedern die meisten der gut 50 Besucher mit bekannten Liedern einzubeziehen. Englischsprachiges von Bob Dylan und den Beatles, deutsche Lieder von Hannes Wader und nicht zuletzt viele eigene Texte der "Frau W" nach bekannten Melodien fanden begeisterte (Mit)Sängerinnen und Sänger. Und auch gewerkschaftliches Liedgut um die altbekannten „Sacco und Vanzetti“ wurde lautstark unterstützt. Besonderen Spaß brachten auch die von Ziggi Horn excellent an der Gitarre begleiteten Lieder um den „Frühbucherrabatt“ und in Anlehnung an „Knockin on heavens Door“ der Song „Nack Nack Nackig an Hermann´s Tür“. Ein rundum gelungener Start in eine neue Reihe der Dreier-Kombo um „Frau W.“, Gastwirt Jung und die Hagener Gewerkschaften. Am letzten Freitag im Oktober wird es weiter gehen und es ist möglich, dass es eng wird im „Tuba-Keller“ der Spinne. Das auf Leinwand eingeblendete Lagerfeuer schaffte eine gute Atmosphäre und leuchtete an diesem Abend über 3 Stunden bis es um 23.00 Uhr elektronisch abgeschaltet wurde. Und hätte die Sängerin nicht auf ihre Stimme hingewiesen, hätte es vielleicht noch eine ganze Weile gelodert. Für den nächsten Abend am 26.10. sind während der Veranstaltung bereits eine ganze Reihe von Liederwünschen gesammelt worden. Für Ina Wohlgemuth eine gute Basis zur Vorbereitung. „Das hat Spass gemacht – und wir freuen uns aufs nächste Mal.“