Foto: Dietmar Laatsch |
Jochen Marquardt im tv58.de-Interview:
Aktivist Thomas Eckhoff im tv58.de-Interview:
Aktivist Werner Beermann im tv58.de-Interview:
Der ehem. theaterhagen-Intendant Peter Pietzsch im tv58.de-Interview:
Auch Anne Sandner, die Organisationssekretärin des DGB Hagen, hatte vor und während der Veranstaltung alle Hände voll zu tun. Das Bündnis "Aufstehen für Hagen" sieht nur in einer Verstärkung der Einnahmeseite eine realistische Chance für die Stadt Hagen die hohen Schulden abzubauen. Auch René Röspel, SPD-Bundestagsabgeordneter, ließ es sich nicht nehmen diese Idee grundsätzlich zu unterstützen. René Röspel im tv58.de-Interview hier hören:
Es war ein reges Treiben in der Fußgängerzone. Frauen und Männer in Kostümen sorgten für das gewollte Aufsehen. Ziel der Veranstaltung war es, genügend Unterschriften zur Einführung der "Reichensteuer" zu sammeln. Diese werden dem Rat der Stadt übergeben, damit die Kommune Druck auf die Landespolitik ausüben kann; einige andere Städte in der Region haben das schon getan. Viele Passanten diskutierten in der live moderierten Veranstaltung vor Ort engagiert mit und auch das Wetter war an diesem Samstag den Organisatoren hold. Insgesamt, da sind sich die Verantwortlichen sicher, ist der Weg steinig, aber er muss um der sozialen Gerechtigkeit willen begangen werden. Wirklich arm wird bei der gewollten Besteuerung der Großvermögen eigentlich niemand. Auch das konnte unter anderen Fakten an diesem Vormittag herausgearbeitet werden. Die insgesamt gelungene, bunte und engagierte Aktion wird nicht die einzige des Hagener Bündnisses bleiben. Denn es gilt drohende Altersarmut und soziale Kälte, wie auch immer mit friedlichen Mitteln zu verhindern. Da kann jeder mithelfen und es kommt auch auf jeden dabei an. Diese Botschaft ist auf jeden Fall angekommen, einige Hundert Hagener forderten per Unterschrift die Vermögenssteuer.