Sonntag, 14. Oktober 2012

Wuppertaler fährt Weltkriegsbombe durchs halbe Stadtgebiet


Wuppertal - In einem Wald in der Nähe des Beyenburger Stausees (Wuppertal-Beyenburg) fand am Samstag, gegen 14 Uhr ein 44jähriger Spaziergänger eine 10 kg Bombe aus dem 2. Weltkrieg (deutsche Streubombe). Das Fundstück lud der Wuppertaler in seinen Pkw und fuhr damit durch das halbe Stadtgebiet. Nachdem er sein Fahrzeug direkt vor dem Polizeipräsidium an der Friedrich-Engels-Allee eingeparkt hatte berichtete er auf der Wache von seinem Fund. Der sofort alarmierte Kampfmittelräumdienst holte die zündfähige Bombe (deutsche 10 kg Streubombe) aus dem Fahrzeug und nahm sie zur Entschärfung mit. Auf eine Räumung des Präsidiums konnte verzichtet werden.

  Bei einem Fund von Munition oder Munitionsteilen rät die Polizei dringend dazu, die Munition am Fundort zu belassen und nicht zu bewegen oder zu berühren. Die Fundstelle sollte kenntlich gemacht werden, um sie später wiederzufinden. Bitte informieren Sie dann die Polizei über den Bombenfund.


Anmerkung der Redaktion: "War aber lieb gemeint; woll."

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