Auch die Mittel für aktive Arbeitsmarktförderung liegen unterhalb denen der Vergangenheit. Die Meldung über den erfolgreichen Rückgang der Bedarfsgemeinschaften erinnert den DGB an das Kinderbuch von Astrid Lindgren und meint damit vor allem den Versuch das Glas als halbvoll zu erklären und zu hoffen, dass die andere Hälfte in Vergessenheit gerät. Ziel der Hartz-Politik sollte die Halbierung der Arbeitslosenzahlen sein. Davon sind wir nach wie vor ziemlich weit entfernt. Dies ist trotz immensem Ausbau von prekärer Beschäftigung und wenig Zukunftsperspektiven für den größten Teil der Betroffenen für DGB-Vorsitzenden Jochen Marquardt die entscheidende Messzahl. Aus seiner Sicht darf die Hoffnung nicht aufgehen, dass immer Menschen die Ziele bei Einführung der "Hartz-Gesetze" vergessen oder die Qualität der Arbeitsplätze unbewertet bleibt. Die aktuelle Lage ist alles andere als gut. Notwendig ist ein konsequentes Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik. Erforderlich sind Qualifizierungsoffensiven und finanzielle Besserstellungen der Betroffenen. Die ständigen Versuche sich und den anderen die Welt schön zu erklären, sind wenig hilfreich. Die Kritik des DGB richtet sich dabei nicht gegen die allermeisten Beschäftigten im JobCenter, die sich alle Mühe geben ihre Arbeit gut zu machen. Die bleibende Kritik richtet sich gegen die Rahmenbedingungen, die mit der Hartz-Gesetzgebung gesetzt wurden und die es dringend im Interesse der betroffenen Menschen und der sich vor dem Absturz in Hartz IV fürchtenden KollegInnen zu verändern gilt.
Mittwoch, 29. Februar 2012
DGB Hagen: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - Pippi Langstrumpf und der Rückgang der Bedarfsgemeinschaften
Auch die Mittel für aktive Arbeitsmarktförderung liegen unterhalb denen der Vergangenheit. Die Meldung über den erfolgreichen Rückgang der Bedarfsgemeinschaften erinnert den DGB an das Kinderbuch von Astrid Lindgren und meint damit vor allem den Versuch das Glas als halbvoll zu erklären und zu hoffen, dass die andere Hälfte in Vergessenheit gerät. Ziel der Hartz-Politik sollte die Halbierung der Arbeitslosenzahlen sein. Davon sind wir nach wie vor ziemlich weit entfernt. Dies ist trotz immensem Ausbau von prekärer Beschäftigung und wenig Zukunftsperspektiven für den größten Teil der Betroffenen für DGB-Vorsitzenden Jochen Marquardt die entscheidende Messzahl. Aus seiner Sicht darf die Hoffnung nicht aufgehen, dass immer Menschen die Ziele bei Einführung der "Hartz-Gesetze" vergessen oder die Qualität der Arbeitsplätze unbewertet bleibt. Die aktuelle Lage ist alles andere als gut. Notwendig ist ein konsequentes Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik. Erforderlich sind Qualifizierungsoffensiven und finanzielle Besserstellungen der Betroffenen. Die ständigen Versuche sich und den anderen die Welt schön zu erklären, sind wenig hilfreich. Die Kritik des DGB richtet sich dabei nicht gegen die allermeisten Beschäftigten im JobCenter, die sich alle Mühe geben ihre Arbeit gut zu machen. Die bleibende Kritik richtet sich gegen die Rahmenbedingungen, die mit der Hartz-Gesetzgebung gesetzt wurden und die es dringend im Interesse der betroffenen Menschen und der sich vor dem Absturz in Hartz IV fürchtenden KollegInnen zu verändern gilt.
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