Interview mit Klaudia König-Bullerjahn (tv58.de / Dietmar Laatsch) Hagen - Schultheater ist wenn Leben von Beginn bis Schluss in der Bude ist.
Beim Stück der Oberlinschule "Wasser, Luft und Erde" sprang der Funken der Begeisterung von Beginn an über. Es gab reichlich Szenenapplaus und die Kinder im Zuschauerraum machten begeistert mit, wenn sie dazu animiert wurden. Die sehr eingängige Musik mit ihren kindgerechten Texten lud dazu auch ein.
Beim Stück der Oberlinschule "Wasser, Luft und Erde" sprang der Funken der Begeisterung von Beginn an über. Es gab reichlich Szenenapplaus und die Kinder im Zuschauerraum machten begeistert mit, wenn sie dazu animiert wurden. Die sehr eingängige Musik mit ihren kindgerechten Texten lud dazu auch ein.
Komponiert von Matthias Witteler, der auch teilweise mit dem Saxophon live begleitete.
Die Theatergruppe der Oberlinschule ist keine "normale" Klasse. Es sind behinderte und schwerstbehinderte Kinder die gut 1 1/2 Jahre auf diesen Tag hingefiebert haben.
"Die Aufführung selbst ist nur das sichtbare Ergebnis langer und intensiver Vorarbeit",
Am Text der Schöpfungsgeschichte entlang wurde viel experimentiert. Schöpfung greifbar und begreifbar machen war ein Ziel dieser Vorbereitung. So ging es immer ganz praktisch ans Werk. Auch wenn einige der Kinder nicht eigenständig ihre Rollen zu spielen vermochten, Klaudia König-Bullerjahn ist sich sicher "das die Kinder die Aufführung sehr intensiv erlebt haben". Das sie als Menschen wertvoll sind galt es zu vermitteln und sich selbst zu erfahren, Fähigkeiten zu fördern und zu entwickeln. Das Theater allgemein ist da sicher eine wichtige Institution. An keinem Ort wird Toleranz jeden Tag neu ganz intensiv gelebt, wenn man nur einmal an die vielen Künstler aus aller Welt denkt, die an der Bühne engagiert sind. So sind auch die 23. Schultheatertage, die heute mit einer Preisverleihung enden werden, ein Beleg für eben diese gelebte Vielfalt.
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