Dienstag, 20. März 2012

Oberbürgermeister Jörg Dehm freut sich über Genehmigung des Innenministers


Hagen darf künftig den Namenszusatz „Stadt der FernUniversität“ tragen und dies auch auf den Ortseingangsschildern anzeigen.
Eine ent­sprechende Genehmigung von Innenminister Jäger wird in den nächsten Tagen auf den Tisch von Oberbürgermeister Jörg Dehm flattern, der sich ob dieser Ankündigung aus Düsseldorf überaus erfreut zeigt: „Was lange währt, wird endlich gut! Treffender kann man die jetzt erfolgte Entscheidung des Innenministers wohl kaum kommentieren. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass all unsere Bemühungen zu diesem wirklich guten Ergebnis geführt haben. Zugleich zeigt es mir, dass wir hier in Hagen schon vor mehr als eineinhalb Jahren mit unserer Einschätzung offensichtlich richtig gelegen haben!“

OB Jörg Dehm hatte mit seinem zuvor seitens der Landes­regierung öffentlich gerügten Vorstoß, Hagen als „Stadt der FernUniversität“ auf den Ortsschildern auszuflag­gen, den Stein ins Rollen gebracht und letztlich den entscheidenden Impuls für eine entsprechende Gesetzes­initiative der CDU-Landtagsfraktion gegeben. Im Oktober letzten Jahres gab daraufhin der Landtag einstimmig grünes Licht für das Führen von Namenszusätzen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Stadt Hagen allerdings auf Anordnung des Regierungspräsidenten in Arnsberg die Zusätze von den Ortsschildern bereits wieder entfernen lassen müssen.
„Es ist ebenso erfreulich wie angemessen, dass wir jetzt endlich ganz legal mit dem Zusatz auf unseren Ortsschildern auf eine bundesweit so bedeutende Einrichtung wie die FernUniversität hinweisen können“, so der Hagener Oberbürger­meister. „Ich habe schon mehrfach betont, dass wir uns mit einem derart herausragenden Alleinstellungsmerk­malen als Stadt nicht verstecken müssen – ganz im Gegenteil!“
Wann genau der neue „alte“ Namenszusatz „Stadt der FernUniversität“ seinen Weg zurück auf die Hagener Ortsschilder finden wird, steht noch nicht fest – OB Dehm: „Wir warten jetzt noch die Post aus Düsseldorf ab und werden dann zeitnah mit unseren Sponsoren, die uns ihre Unterstützung zugesichert haben, die Sache in Angriff nehmen. Denn als Nothaushaltskommune – das war an dieser Stelle immer oberstes Gebot – dürfen und werden uns wie bisher keinerlei Kosten für diese Aktion entstehen. Ich denke, dass dieses Kapitel dann nach Ostern endlich seinen für alle Beteiligten positiven Abschluss gefunden haben wird.“

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