Seit September 2011 ist die Stadt Hagen dabei, mit
Hilfe des nordrhein-westfälischen Fördermittels KOMM-IN ein
Integrationskonzept mit Bürgerbeteiligung auszuarbeiten.
Dieses
Konzept soll dem städtischen Integrationsprozess einen strategischen
Rahmen bieten, indem es Transparenz über die verschiedenen Akteure
sowie deren Angebote im Bereich Integration schafft. Vor diesem
Hintergrund fand am 15. Oktober 2011 im Rathaus die
Integrationskonferenz mit rund 80 Teilnehmern statt. Die
Veranstaltung war als Auftaktveranstaltung konzipiert. Als Ergebnis
konnten auf der Konferenz drei Arbeitsgruppen zu den folgenden Themen
gebildet werden:
Bildung
und Erziehung; Gesellschaftliche, politische und berufliche Teilhabe
sowie Kultur, Freizeit, Sport und Religion
Die
Ergebnisse der Arbeitsgruppen, die Auswertung der soziodemografischer
Daten und der bisherigen Aktivitäten in Hagen und die Ergebnisse von
Experteninterviews und weiteren Befragungen stellen dann die
Grundlage des Integrationskonzeptes dar. Dieses Konzept beinhaltet
konkrete Handlungsempfehlungen, welche die Hagener Integrationsarbeit
künftig maßgeblich gestalten sollen. Das Integrationskonzept soll
zudem vom Stadtrat verabschiedet werden. Die Präsentation der
Ergebnisse des Projektes „Integrationsoffensive in Hagen“ erfolgt
bei der Abschlusskonferenz, auf der ein Projektrückblick gegeben
sowie das ausgearbeitete Integrationskonzept im Detail vorgestellt
werden.
Der
Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Hagen bedankt sich bei
allen, die in den letzten Wochen und Monaten die Inhalte des
Konzeptes umsetzungsorientiert diskutiert und mitbestimmt haben und
lädt Akteure in der Integrationsarbeit und alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger, zur Integrationskonferenz am Samstag, 28.
April 2012, von 10 bis 13 Uhr in den Ratssaal des Rathauses an der
Volme, Rathausstraße 11, ein.
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