Montag, 23. April 2012

Klassik und Jazz im ESM


Felicitas Stephan, Violoncello & Kai Adomeit, Klavier
spielen Werke von Fauré, Schostakowitsch und Rachmaninow


Donnerstag,  26.4.2012, 18 Uhr,

Eintritt frei !

Der Förderverein des Emil Schumacher Museum e.V.
hat die künstlerische Leiterin des „Celloherbst am Hellweg“, Felicitas Stephan am
Donnerstag,  26.4.2012, 18 Uhr, in der unverwechselbaren Atmosphäre
des Kunstquartiers eingeladen.
Im Rahmen der Konzertreihe Klassik und Jazz im ESM
wird die Cellistin Felicitas Stephan zusammen mit Kai Adomeit (Klavier) interessante Werke von Fauré, Schostakowitsch und Rachmaninow interpretieren.

Kraftvolles Spiel zweier Virtuosen“ WA Hamm

Felicitas Stephan, Violoncello


Die Cellistin Felicitas Stephan vermittelt mit ihrem Spiel
Leichtigkeit und Raffinesse, Vielfarbigkeit, lebendi­gen Puls und Entspanntheit aber auch Intensität und Tiefe.
Nichts wirkt bei ihr verstaubt oder gar akademisch reduziert.
Ob Teatro Verdi in Pisa oder Robert Schumann Haus in Zwickau, ob Kulturhauptstadt RUHR.2010 oder Music Festival Gardasee - seit mehr als 15 Jahren konzentriert sie sich darauf, Konzerte in kleiner kammermusikalischer Besetzung zu geben.
Mit ihrem schmelzenden Ton versprüht sie dabei etwas Magisches: Musik mit Seele, das ist ihr großer Wiedererkennungswert.
Mit überraschender, dramatischer Erzählkunst vermittelt Felicitas Stephan Bilder von knisternder Spannung und packender Emotionalität.
Ihre Konzerte sind ein faszinierendes musikalisches Erlebnis,
wobei ihr anrührender, farbenreicher Klang dem Publikum
dem Publikum reine Freude schenkt und bleibende Glücksmomente hinterlässt. Auf diese Weise entlockt sie großen Komponisten Geheimnisse, beseelt vom Ideenreichtum ihrer Interpretationen und dem Klang ihres wunderbaren flämischen Cellos, das 1752 von Joseph Benoit Boussu gebaut wurde.

Felicitas Stephan, die mittlerweile in Opherdicke am Hellweg zu Hause ist, einer regen Konzerttätigkeit als Solistin unterschiedlicher Ensembles nach. Während dieser Zeit spielte sie 7 CDs ein. Es folgten Einladungen zu Festivals, Sendungen ihrer Einspielungen im Rundfunk und viel Anerkennung durch die Fachpresse. 2004 rief sie mit dem Kulturkreis der Unnaer Wirtschaft den "Celloherbst am Hellweg" ins Leben. Sie ist Mitinitiatorin der „Klassik Serenade am Hellweg“, Mitbegründerin der Initiative „Konzerthaus Hellweg“ und Leiterin des „Komponistinnenwettbewerbes 2008“, ausgerichtet von der GEDOK und der Internationalen Komponistinnenbibliothek.

Kai Adomeit, Klavier


Kai Adomeit galt nach der Veröffentlichung seiner Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Rachmaninows 1991 als „Geheimtipp unter den deutschen Pianisten“ – so die „Frankfurter Rundschau“.
Es ist ein außergewöhnlicher Weg, den der Pianist Kai Adomeit zu gehen hatte. Sein
Start in die Pianistenkarriere war brilliant. Bereits im Alter von 23 Jahren nahm er
sämtliche Klavierkonzerte Rachmaninows auf; eine vielbeachtete und mit dem
CHOC” des “Monde de la Musique” ausgezeichnete Einspielung, der rasch weitere
Aufnahmen (Dvořák, Liszt) folgten. Er spielte u.a. mit den Rundfunkorchestern des
BR und des SWR, dem RSO Ljubljana, der Bohuslav-Martinu-Philharmonie, dem
philharmonischen Orchester Minsk und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Von der Frankfurter Rundschau wurde der junge Musiker als “Insidertipp unter den
deutschen Pianisten” gehandelt.
Ein Schicksalsschlag in Form von schwerer Krankheit unterbrach jedoch seine
erfolgreiche Laufbahn und zwang ihn, sich vom Konzertleben zurückzuziehen. Dank
seines herausragenden Talents, seiner Liebe zur Musik sowie seiner Willensstärke
und Ausdauer überwand er jedoch seine Krankheit. Er konzentrierte sich mit stetig
wiederkehrenden Kräften darauf, sein Repertoire zu erweitern und im Austausch mit
Kollegen neue musikalische Energien zu schöpfen. Insbesondere die Begegnung mit
dem Musikleben seiner früheren Wahlheimat Frankreich hinterließ in jener Zeit der
Genesung tiefe Spuren und beeinflusste sein musikalisches Denken.
Als Orchesterpianist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wie auch zahlreicher
weiterer namhafter Orchester in Deutschland, England den USA, u.a. unter
Dohnanyi, Klee, Salonen, Segerstam, Rasilainen, Maazel oder Previn, sammelte er
seither wertvolle musikalische Eindrücke.
Seit einiger Zeit ist “the poet of the piano” (Chicago Tribune) auch als Solist wieder
zurück auf dem deutschen und internationalen Konzertpodium, von Publikum wie
der Presse gleichermaßen gefeiert. Dabei vermag er seine Zuhörer und Kritiker
ebenso für seine Recitals (2009 Russland-Tournee mit den 12 transzendenten Etüden
von Liszt) wie für seine Auftritte als Kammermusiker und Liedbegleiter (u.a. von
Matti Salminen, Christiane Oelze, und Renée Morloc) zu begeistern.
Auch in der Filmmusik ist der vielseitige Pianist zu Hause. Seit Jahren arbeitet er
mit dem Dirigenten und Leiter der europäischen Filmphilharmonie Frank Strobel
zusammen, ebenso als Klavierduo wie bei Aufnahmen für Soundtracks. Unter
anderem wirkte er an "Das neue Babylon" mit (Musik : Dmitri Schostakowitsch) und
ist aktuell an der Einspielung zu Sönke Wortmanns Film "Die Päpstin" beteiligt
(Musik : Marcel Barsotti).
Geplant sind des Weiteren solistische Aufnahmen mit Werken von Richard Strauss,
Nikolai Medtner und Robert Schumann.

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