Felicitas
Stephan, Violoncello & Kai Adomeit, Klavier
spielen
Werke von Fauré,
Schostakowitsch
und Rachmaninow
Donnerstag,
26.4.2012, 18 Uhr,
Eintritt
frei !
Der
Förderverein des Emil
Schumacher Museum e.V.
hat
die künstlerische Leiterin des
„Celloherbst am Hellweg“, Felicitas Stephan am
Donnerstag,
26.4.2012, 18 Uhr,
in der
unverwechselbaren
Atmosphäre
des
Kunstquartiers eingeladen.
Im
Rahmen der Konzertreihe Klassik und Jazz im ESM
wird
die Cellistin Felicitas Stephan zusammen mit Kai Adomeit (Klavier)
interessante Werke von Fauré,
Schostakowitsch
und Rachmaninow
interpretieren.
„Kraftvolles
Spiel zweier Virtuosen“ WA Hamm
Felicitas Stephan, Violoncello
Die
Cellistin Felicitas Stephan vermittelt mit ihrem Spiel
Leichtigkeit
und Raffinesse, Vielfarbigkeit, lebendigen Puls und
Entspanntheit aber auch Intensität und Tiefe.
Nichts
wirkt bei ihr verstaubt oder gar akademisch reduziert.
Ob
Teatro Verdi in Pisa oder Robert Schumann Haus in Zwickau, ob
Kulturhauptstadt RUHR.2010 oder Music Festival Gardasee - seit mehr
als 15 Jahren konzentriert sie sich darauf, Konzerte in kleiner
kammermusikalischer Besetzung zu geben.
Mit
ihrem schmelzenden Ton versprüht sie dabei etwas Magisches:
Musik mit Seele,
das ist ihr großer Wiedererkennungswert.
Mit
überraschender, dramatischer Erzählkunst vermittelt Felicitas
Stephan Bilder von knisternder Spannung und packender Emotionalität.
Ihre
Konzerte sind ein faszinierendes musikalisches Erlebnis,
wobei
ihr anrührender, farbenreicher Klang dem Publikum
dem
Publikum reine Freude schenkt und bleibende Glücksmomente
hinterlässt. Auf diese
Weise entlockt sie großen Komponisten Geheimnisse, beseelt vom
Ideenreichtum ihrer Interpretationen und dem Klang ihres wunderbaren
flämischen Cellos, das 1752 von Joseph Benoit Boussu gebaut wurde.
Felicitas
Stephan, die mittlerweile in Opherdicke am Hellweg zu Hause ist,
einer regen Konzerttätigkeit als Solistin unterschiedlicher
Ensembles nach. Während dieser Zeit spielte sie 7 CDs ein. Es
folgten Einladungen zu Festivals, Sendungen ihrer Einspielungen im
Rundfunk und viel Anerkennung durch die Fachpresse. 2004 rief sie mit
dem Kulturkreis der Unnaer Wirtschaft den "Celloherbst
am Hellweg" ins Leben. Sie ist Mitinitiatorin der „Klassik
Serenade am Hellweg“, Mitbegründerin der Initiative
„Konzerthaus Hellweg“ und Leiterin des
„Komponistinnenwettbewerbes 2008“, ausgerichtet von der
GEDOK und der Internationalen Komponistinnenbibliothek.
Kai Adomeit, Klavier
Kai
Adomeit galt nach der Veröffentlichung seiner Gesamtaufnahme der
Klavierkonzerte Rachmaninows 1991 als „Geheimtipp unter den
deutschen Pianisten“ – so die „Frankfurter Rundschau“.
Es
ist ein außergewöhnlicher Weg, den der Pianist Kai Adomeit zu gehen
hatte. Sein
Start
in die Pianistenkarriere war brilliant. Bereits im Alter von 23
Jahren nahm er
sämtliche
Klavierkonzerte Rachmaninows auf; eine vielbeachtete und mit dem
“CHOC”
des “Monde de la Musique” ausgezeichnete Einspielung, der rasch
weitere
Aufnahmen
(Dvořák,
Liszt) folgten. Er spielte u.a. mit den Rundfunkorchestern des
BR
und des SWR, dem RSO Ljubljana, der Bohuslav-Martinu-Philharmonie,
dem
philharmonischen
Orchester Minsk und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
Von
der Frankfurter Rundschau wurde der junge Musiker als “Insidertipp
unter den
deutschen
Pianisten” gehandelt.
Ein
Schicksalsschlag in Form von schwerer Krankheit unterbrach jedoch
seine
erfolgreiche
Laufbahn und zwang ihn, sich vom Konzertleben zurückzuziehen. Dank
seines
herausragenden Talents, seiner Liebe zur Musik sowie seiner
Willensstärke
und
Ausdauer überwand er jedoch seine Krankheit. Er konzentrierte sich
mit stetig
wiederkehrenden
Kräften darauf, sein Repertoire zu erweitern und im Austausch mit
Kollegen
neue musikalische Energien zu schöpfen. Insbesondere die Begegnung
mit
dem
Musikleben seiner früheren Wahlheimat Frankreich hinterließ in
jener Zeit der
Genesung
tiefe Spuren und beeinflusste sein musikalisches Denken.
Als
Orchesterpianist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wie auch
zahlreicher
weiterer
namhafter Orchester in Deutschland, England den USA, u.a. unter
Dohnanyi,
Klee, Salonen, Segerstam, Rasilainen, Maazel oder Previn, sammelte er
seither
wertvolle musikalische Eindrücke.
Seit
einiger Zeit ist “the poet of the piano” (Chicago Tribune) auch
als Solist wieder
zurück
auf dem deutschen und internationalen Konzertpodium, von Publikum wie
der
Presse gleichermaßen gefeiert. Dabei vermag er seine Zuhörer und
Kritiker
ebenso
für seine Recitals (2009 Russland-Tournee mit den 12 transzendenten
Etüden
von
Liszt) wie für seine Auftritte als Kammermusiker und Liedbegleiter
(u.a. von
Matti
Salminen, Christiane Oelze, und Renée Morloc) zu begeistern.
Auch
in der Filmmusik ist der vielseitige Pianist zu Hause. Seit Jahren
arbeitet er
mit
dem Dirigenten und Leiter der europäischen Filmphilharmonie Frank
Strobel
zusammen,
ebenso als Klavierduo wie bei Aufnahmen für Soundtracks. Unter
anderem
wirkte er an "Das neue Babylon" mit (Musik : Dmitri
Schostakowitsch) und
ist
aktuell an der Einspielung zu Sönke Wortmanns Film "Die
Päpstin" beteiligt
(Musik
: Marcel Barsotti).
Geplant
sind des Weiteren solistische Aufnahmen mit Werken von Richard
Strauss,
Nikolai
Medtner und Robert Schumann.
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