Mittwoch, 17. Oktober 2012

Autobahnen A 1 und A 2 - Sondereinsatz zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen Geschwindigkeit und Abstand


In zwei Schichten führten am gestrigen Dienstag Beamte der Autobahnwache Kamen Kontrollen in ihren  Zuständigkeitsbereichen der A1 und A 2 durch.
Gezielt wurden dabei die Bereich "Geschwindigkeit" und "Abstand" überwacht, weil diese 
beiden Bereiche zu den Hauptunfallursachen zählen.

  Neben den bekannten Radarmessungen wurden auch Fahrzeuge mit 
Videomesstechnik eingesetzt, die durch Nachfahren 
Geschwindigkeitsüberschreitungen dokumentierten.  So konnte u.a. ein 
Pkw-Fahrer bei erlaubten 80 km/h mit 151 km/h gemessen werden. Im 
weiteren Verlauf der Fahrt unterschritt der Fahrer den erforderlichen
Mindestabstand zum Vordermann, indem er bei gemessenen 142 km/h nur 
19 m Abstand eingehalten hat. Generell gilt für Abstand: halben 
Tachowert geteilt durch Zwei. (z.B.: gefahrene140 km/h : 2 = 70 km/h 
: 2= 35 m Abstand)

  Insgesamt gab es 821 Geschwindigkeitsüberschreitungen, gemessen 
durch Radar. Fünf Verstöße dokumentierten die Fahrzeuge. Besonders 
gravierende Folgen haben zu geringe Sicherheitsabstände bei 
Auffahrunfällen bei Lkw. Bei den Kontrollen wurden 200 
Abstandsverstöße bei Lkw. Diese Form der Verkehrsüberwachungen werden
im Bereich der Autobahnen auch künftig wiederholt.

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