Die von Vertretern der drei Religionen in Zusammenarbeit mit dem Historischen Centrum Hagen erstellte Ausstellung gibt einen gute Einblicke in religiöse Welten, die auf unterschiedliche Weise Leben und Alltag von Menschen in Deutschland bestimmen. Sie trägt bei zum besseren Verständnis und fördert so die Akzeptanz Andersgläubiger. Sie zeigt, dass eine Ebene geschaffen werden kann, die einen toleranten und respektvollen Umgang ermöglicht. Damit ist sie auch ein Beispiel für ein erfolgreiches Miteinander, das sich durchaus auf das Zusammenleben in unserer multikulturellen Gesellschaft übertragen lässt.
Abraham
ist der Stammvater der drei großen monotheistischen Religionen:
Judentum, Christentum und Islam. Ausgehend von diesem Fixpunkt werden
die drei Religionen in der Ausstellung präsentiert.
Die
Ausstellung beleuchtet die Entwicklung der drei Religionen
Christentum, Judentum und Islam lokalgeschichtlich und schafft so
einen räumlichen Anknüpfungspunkt. In jeweils eigenen Abteilungen
werden dann die einzelnen Religionen vorgestellt.
Man
findet grundlegende Informationen, die multimedial präsentiert
werden. Zahlreiche Ausstellungsstücke aus dem religiösen Alltag
sowie wertvolle historische Exponate erläutern die einzelnen
Religionen näher. Szenische Darstellungen veranschaulichen wichtige
Themen, die für die jeweiligen Religionen bestimmend sind. Die
Kombination all dieser Elemente schafft ein attraktives,
abwechslungsreiches Erscheinungsbild und spricht Besucherinnen und
Besucher auf unterschiedlichen Ebenen an. Am Ende hat man einen guten
Überblick über das, was die einzelnen Religionen ausmacht und
erkennt die Gemeinsamkeiten und Unterschieden der drei Religionen
Judentum, Christentum und Islam.
Bis
zum 28. Oktober werden außerdem noch alle Arbeiten des
Fotowettbewerbs „3 Religionen im Fokus“ in der Ausstellung
„Glaubenssachen. Judentum – Christentum – Islam“ präsentiert.
Sehen und lesen Sie dazu auch hier (klick)
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