Dienstag, 8. Januar 2013

Gesuchter Betrüger stellte sich bei der Bundespolizei in Dortmund


Gestern Morgen stellte sich ein mit Untersuchungshaftbefehl gesuchter 33 jähriger Mann freiwillig der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dortmund. Zusätzlich stellte sich heraus, dass er sich seit August 2012 ohne Aufenthaltsgenehmigung in der Bundesrepublik aufhielt.


  Die Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund staunten nicht 
schlecht, als der 33 jährige nigerianische Staatsangehörige an der 
Wachentür klingelte. Er erklärte den Beamten, dass er gesucht würde.

  Die Beamten überprüften die Angaben des Mannes und stellten fest, 
dass das Amtsgericht Berlin Tiergarten, per Untersuchungshaftbefehl, 
nach ihm fahndete. Das Gericht wirft dem 33 Jährigen gewerbsmäßigen 
Betrug in mindestens zwei Fällen vor.

  Des Weiteren stellte sich heraus, dass die Aufenthaltserlaubnis 
des Mannes bereits seit August 2012 abgelaufen war. Um eine 
Verlängerung hat er sich nicht gekümmert.

  Nach Anforderung und Eröffnung des Untersuchungshaftbefehls, wurde
er in das Polizeigewahrsam Dortmund eingeliefert. Von dort aus 
erfolgte die Vorführung vor den Haftrichter.

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