(Hans Leicher) Guten Hunger! Blöd
formulierte Floskel, wie ich finde. Oder? Was kann an Hunger gut sein?
Bestenfalls könnten sich das Wirtschaftsbosse gegenseitig wünschen,
die mit ihren Geschäften am Hunger in der Welt profitieren oder mit
ihren Machenschaften für diese Katastrophe verantwortlich gemacht
werden. Denn: je mehr Hunger auf der Welt, desto mehr Reichtum in ihren Kassen.
Dass es auf der ganzen Welt zu viel Hunger gibt und sogar an dessen Folgen alle fünf Sekunden ein Mensch stirbt ist traurige Wirklichkeit aber offensichtlich schon wieder so unvorstellbar, dass es viele von uns aus ihren Köpfen verdrängen. Immerhin: uns geht es ja gut. Wir leben doch im Überfluss! Vergessen wir mit dieser Feststellung aber nicht auch schon wieder die Menschen, die sich diesen Überfluss auch bei uns kaum leisten können? Armutsbericht – alles Lüge oder was? Ganz schön viele Fragen und dazu noch alles ganz schön kompliziert. Dabei haben wir die Frage noch gar nicht aufgegriffen, wo denn die ganzen Lebensmittel in den Supermarktregalen und -theken überhaupt herkommen, respektive was denn da drin ist, in dem was wir da kaufen und essen. Also: viel zu kompliziert das Thema, besser gar nicht drüber nachdenken und weiter drauf los konsumieren (wer kann). Viel zu kompliziert? Mag durch aus sein. Trotzdem gibt es Menschen, die sich dieser Fragen angenommen haben und auch Antworten gefunden haben. So, dass sie selbst Kinder im Vorschulalter verstehen. Appetitlich und häppchenweise zubereitet (um beim Thema zu bleiben), so dass es Spaß macht, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Theater und Musik dienen dabei als Transporteur für dieses unbequeme Thema, damit alles dahin gelangt wo es hingehört: in unsere Köpfe. Mit „Lucy und der Hungerbauch“ startet das Team vom Lutz, der jungen Bühne am theaterhagen unter der Leitung von Werner Hahn am Sonntag um 11 Uhr damit, Antworten auf diese Fragen in die Köpfe von Vorschul- und Grundschulkinder zu transportieren. Anschließend werden die Kids hinaus in unsere Welt ziehen und ganz schön kritische Fragen stellen. Und wenn wir dann als Erwachsene nicht dumm da stehen wollen, dann sollten wir uns dringend mit diesem großen globalen Problem beschäftigen. Wenn es leicht verständlich sein soll, vielleicht mit einem Familienbesuch in einer Vorstellung von „Lucy und der Hungerbauch“.
Dass es auf der ganzen Welt zu viel Hunger gibt und sogar an dessen Folgen alle fünf Sekunden ein Mensch stirbt ist traurige Wirklichkeit aber offensichtlich schon wieder so unvorstellbar, dass es viele von uns aus ihren Köpfen verdrängen. Immerhin: uns geht es ja gut. Wir leben doch im Überfluss! Vergessen wir mit dieser Feststellung aber nicht auch schon wieder die Menschen, die sich diesen Überfluss auch bei uns kaum leisten können? Armutsbericht – alles Lüge oder was? Ganz schön viele Fragen und dazu noch alles ganz schön kompliziert. Dabei haben wir die Frage noch gar nicht aufgegriffen, wo denn die ganzen Lebensmittel in den Supermarktregalen und -theken überhaupt herkommen, respektive was denn da drin ist, in dem was wir da kaufen und essen. Also: viel zu kompliziert das Thema, besser gar nicht drüber nachdenken und weiter drauf los konsumieren (wer kann). Viel zu kompliziert? Mag durch aus sein. Trotzdem gibt es Menschen, die sich dieser Fragen angenommen haben und auch Antworten gefunden haben. So, dass sie selbst Kinder im Vorschulalter verstehen. Appetitlich und häppchenweise zubereitet (um beim Thema zu bleiben), so dass es Spaß macht, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Theater und Musik dienen dabei als Transporteur für dieses unbequeme Thema, damit alles dahin gelangt wo es hingehört: in unsere Köpfe. Mit „Lucy und der Hungerbauch“ startet das Team vom Lutz, der jungen Bühne am theaterhagen unter der Leitung von Werner Hahn am Sonntag um 11 Uhr damit, Antworten auf diese Fragen in die Köpfe von Vorschul- und Grundschulkinder zu transportieren. Anschließend werden die Kids hinaus in unsere Welt ziehen und ganz schön kritische Fragen stellen. Und wenn wir dann als Erwachsene nicht dumm da stehen wollen, dann sollten wir uns dringend mit diesem großen globalen Problem beschäftigen. Wenn es leicht verständlich sein soll, vielleicht mit einem Familienbesuch in einer Vorstellung von „Lucy und der Hungerbauch“.
So – was gibt’s
denn heute Mittag bei Ihnen? Wissen Sie noch nicht? Tja, wer
hierzulande die große Auswahl hat, der hat eben auch die Qual der Wahl.
Wohl bekomms!