(Dietmar Laatsch) Der Neujahrsempfang zeigte eines deutlich. Das Interesse der Hagener Bürger in Hagen ihr Theater mit allen Sparten zu erhalten ist groß. Daran wird auch die Politik nicht vorbeikommen. Das Großes geleistet wird und wurde daran gibt es wohl auch keinen Zweifel. Gerade auch die Jugend ist bei vielerlei Projekten im Blickpunkt der Theaterfreunde. Kultur ist ein unverzichtbares Gut. Das unterschreiben eigentlich auch alle gern. Allerdings befindet sich die Verwaltung in einer Zwickmühle. Sparzwang überall. Da darf es keine Denkverbote geben und Mut zur Veränderung forderte der OB ein.
Sie muss kommen, die GmbH für das Theater. Das eröffnet Spielräume, gibt aber vor allem Planungssicherheit. Das Theater ist auch Arbeitgeber und immerhin 240 Menschen verpflichtet. Die Theaterfreunde werden ihren Wünsche auf teilweise sehr kreative Art und Weise Nachdruck verleihen, aber auch finanzielle Mittel beisteuern. Damit ist der Einsatz pro Theater nicht einseitig auf sture Forderungen begrenzt. Genauso viel Engagement erhoffen sie sich aus den Reihen der Politik. Kultur und Sport sind unverzichtbare Stützen einer Gesellschaft und das auch in Hagen. Aber nur gemeinsam wird noch so manche fiskalische Klippe umschifft werden können.