Gestern Abend (07. Januar) nahmen Bundespolizisten einen 38 Jährigen Mann vor einem Schnellrestaurant am Hauptbahnhof Dortmund in Gewahrsam. Der Mann weigerte sich trotz ausgesprochenen Hausverbots, die Lokalität zu verlassen. Eine Überprüfung seines iPhone ergab, dass es aus einem Raub stammte. Die Filialleiterin eines Restaurants am Hauptbahnhof informierte die Bundespolizei über zwei Personen, welche trotz bestehenden Hausverbots, das Restaurant nicht verlassen wollten. Eine Streife der Bundespolizei forderte die beiden 37 und 38 jährigen polnischen Staatsangehörigen auf, die Lokalität zu verlassen. Da sie der Aufforderung nicht nachkamen, mussten sie durch die Beamten herausgeführt werden.
Bei einer fahndungsmäßigen Überprüfung der beiden Männer stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund, auf Grund von Straftaten (Diebstahl), am Aufenthalt der Männer interessiert war. Das Interesse der Staatsanwaltschaft war offensichtlich nicht unbegründet. Bei einer Überprüfung des Mobiltelefons des 38 Jährigen stellte sich heraus, dass es aus einem im November 2012 begangenen Raub stammte. In wie weit der Mann mit der gewaltsamen Entwendung desHandys in Zusammenhang steht, wird nun das zuständige Fachkommissariat der Polizei Dortmund klären. Der bereits wegen zahlreicher Eigentumsdelikte polizeibekannte 38 Jährige wurde dem Polizeigewahrsam Dortmund übergeben. Zusätzlich leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch ein.
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