Jahr für Jahr stellt die OECD fest, dass die Bildungsreformen im
Vergleich zu anderen Industrienationen nur langsam vorwärts kommen.
Während andere Länder kontinuierlich und konsequent in Bildung
investieren, wird in einem der reichsten Länder in diesem Bereich
gegeizt. Dabei geht es nicht nur um ein Mehr an Bildung bzw. um ein
Mehr an höherwertigen Abschlüssen. Auch die Qualität dieser
Bildung steht auf dem Prüfstand.
Wie
muss eine Bildungslandschaft aussehen, die sich mit ihrer
schulischen, Aus- und Weiterbildung im internationalen Vergleich
sehen lassen kann? Welche Qualitätsmerkmale können ein Maßstab zur
Bemessung sein? Welche Bildung ist nötig, um auch zukünftigen
gesellschaftlicher Erfordernissen zu genügen? Zur Diskussion dieser
Fragen hat die Veranstaltergemeinschaft aus Arbeit und Leben, DGB
sowie VHS den Referenten Gunter Quaißer eingeladen, der seine
Forschungsschwerpunkte im Bereich der Bildungsökonomie und
Hochschulforschung hat. Neben zahlreichen Veröffentlichungen ist er
seit 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der „Arbeitsgruppe
Alternative Wirtschaftspolitik“ tätig. Die Veranstaltung findet am
Dienstag, 6. März, um 19 Uhr in der VHS-Villa Post, Wehringhauser
Straße 38, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei!
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