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| Foto: Dietmar Laatsch |
(Dietmar Laatsch) Immer wieder Szenenapplaus, ein kräftiger Schlussapplaus, der in Standing Ovation mündet, das sagt eigentlich schon alles über ein rundum gelungenes Gastspiel im "Theater an der Volme".
Auf den Brettern der Kleinkunstbühne wurde das Musical "Chicago" aufgeführt.
Das MStage-Ensemble entführte die Zuschauer im ausverkauften Haus in die 20er Jahre. Stimmig die Musik, großartig die Kostüme, wunderbar in Szene gesetzt von Mona Stöcker, der Inhaberin der Eilper Tanzschule. Sie gewann die Darsteller aus den Reihen ihrer Tanzschüler und erarbeitete mit ihnen Musik, Tanz und Gesang. Es hat sie wieder gekitzelt die Theaterpädagogin und das sie das Theaterspielen im Blut hat, wahr mehr als wahrnehmbar.
Das MStage-Ensemble entführte die Zuschauer im ausverkauften Haus in die 20er Jahre. Stimmig die Musik, großartig die Kostüme, wunderbar in Szene gesetzt von Mona Stöcker, der Inhaberin der Eilper Tanzschule. Sie gewann die Darsteller aus den Reihen ihrer Tanzschüler und erarbeitete mit ihnen Musik, Tanz und Gesang. Es hat sie wieder gekitzelt die Theaterpädagogin und das sie das Theaterspielen im Blut hat, wahr mehr als wahrnehmbar.
Sie ist gelungen, die Premiere von "Chicago - All that Jazz". Das Killer-Duo Roxy Hart & Velma Kelly macht dann am Ende noch Karriere. Doch die Mörderinnen ihrer Ehemänner und Geliebten brauchen schon reichlich Vitamin B in Form von Dollarscheinchen. Den Einsatz der Gefängniswärterin Mama Morton, mit dem Gespür für goldige Zusatzverdienste. Den Einsatz des windigen, aber erfolgreichen Frauenversteher-Anwalts Billy Flynn, der mit den Medien spielt und sie für seine Zwecke um den Finger wickelt. Es ist eine feine Gesellschaftssatire und diesen besonderen augenzwinkernden Humor, wissen die Akteure zu transportieren. Ein ausgesprochen kurzweiliger Abend in einer von gut mitgehenden Zuschauern getragenen Atmosphäre. Sehr gut spielende Hauptdarsteller und tanz- und spielfreudige Darsteller in den übrigen Rollen. Es hat schon was so viel Begeisterung am Theaterspielen hautnah zu erleben und zum Glück bleibt es ja nicht bei dieser einen Aufführung. Das Stück hat das Prädikat: "Absolut sehenswert" locker verdient. Begeistert war auch Intendant Dario Weberg.
Und sie waren dabei:
Lucie Müller als Roxy Hart; Mona Stöcker als Velma Kelly; Marcus Klapproth als Billy Flynn; Thomas Mittag als Amos Hart; Manuela Reimann-Merse als Mama Morton; Barbara Seidelmann-Klaeden als Mary Sunshine; Roman Weber als Fred Casly; Dirk Dieling als Sergant Forgaty; Birgit Feldmann als Liz; Kathrin Hallmann als Annie; Nicole Dieling als June; Stefanie Mittag als Hunyak; Katharina Krüger als Mona; Britta Diederich als Bardame; Claudia Sichelschmidt als Ansagerin; Sarah Schmälzlein als Kitty Baxter; Nicole Plaszczymaka als Polizist; Sabine Berndt, Jelena Jeschke, Katharina Paar und Lisa Dylong als Reporter; Stefanie Bauta, Elske Jilli, Birgit Bönninger, Antje Schneidmüller und Ricarda Fornach als Showgirls; Monika Dombrowski, Monika Kriewald, Doro Boppert, Jutta Müller, Claudia Pampusch, Dagmar Ulrich und Sabine Kantimm als Geschworene. Konzept, Regie, Planung MStage - Tanz&Bewegungscenter Hagen - Mona Stöcker; Regieassistenz - Souffleuse Brigitte Scholl; Licht & Technik Dominick-Piel Herbst; Technik Jorge Quaiser und Christian Sträter.
Mit Zuschauern und Theaterleiter Dario Wehberg, sowie einer restlos begeisterten Mona Stöcker sprach für radio58.de Dietmar Laatsch.
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