Mittwoch, 4. April 2012

Lions spenden dreimal 6.700,-- Euro

Foto: Dietmar Laatsch
(Dietmar Laatsch) Klaus Hacker und Johann Dieckmann von den Lions waren u.a. im "Novy´s" zugegen um den Erlös aus der Adventkalenderaktion 2011 an ausgewählte Projekte weiter zu geben. Es sind jedes Mal besondere soziale bzw. kulturelle Projekte, die der ­Lions-Club fördert.
In diesem Jahr sind der Sozialverband katholischer Frauen, das Kulturbüro Hagen und das Frauenhaus über die Unterstützung dabei. 

"Schlauschmaus" und "Familienpaten" diese beiden Projekte vertritt Michael Gebauer, als Geschäftsführer des SKF. Das Projekt der "Familienpaten" läuft schon erfolgreich. Hier gehen zurzeit 16 Paten als Helfer für alle Lebenslagen in entsprechend ausgesuchte Familien. "Schlauschmaus" heißt das neue Kind des SKF. Es geht um gesunde Ernährung. 3 Kindertageseinrichtungen nehmen an dem auf zwei Jahre angelegten Projekt teil. Mütter lernen hier mit einfachen Mitteln wieder gesundes und kindgerechtes Essen selbst zu kochen. Die 6700,-- Euro sind da gut angelegt.


Das finden auch Dorothee Machatschek und Yvonne Meyer, die für das Frauenhaus ebenfalls 6700,-- Euro symbolisch in Empfang nehmen durften. Die ehrenamtliche 1. Vorsitzende Dorothee Machatschek erwähnte den Umzug von Hohenlimburg nach Haspe, der viel Kraft, Zeit und auch Geld gekostet hat. Jetzt geht es um einen "Toberaum" für die Kinder und kleinere Ausflüge, konnte die hauptamtliche Mitarbeiterin Yvonne Meyer den Einsatz der Spende konkretisieren. 


Grundschüler strolchen durch die Kulturlandschaft in Hagen. Das im Herbst bereits gestartete Projekt des Kulturbüros Hagen in Zusammenarbeit mit dem Kultursekretariat Wuppertal nennt sich passender Weise "Kulturstrolche". Sigrun Politt betonte das ohne die Spende der Lions dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre, weil die Stadt unter Sparzwang den Beitrag hierzu gestrichen hat. Auf diese Weise erleben die Kinder Kultur hautnah. Über zwei Jahre läuft dieses sinnvolle Projekt.


Um diese Schwierigkeiten wissen natürlich auch Klaus Hacker und Johann Dieckmann. Die "Lions" können nur unterstützen, den Kindern- und Jugendlichen den Weg zu Bildung und Werten ebnen kann nur die Politik. 

Das "Dankeschön" der Bedachten gibt der "Lions-Club" gern weiter. An die 4.000 Käufer des Kalenders, an die Einzelhändler die uneigennützig am Vertrieb mitgewirkt haben und an die Unterstützer, die für die Herstellungskosten garantiert haben. 


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