Foto: Dietmar Laatsch |
Der offizielle Sticker des Prinzenpaares wurde für 4 Euro an das närrische Volk verkauft, je 1 Euro davon war fest für die Suppenküche eingeplant. 1024,-- Euro kamen auf diese Weise zusammen. Den symbolischen Scheck konnte das Prinzenpaar heute an Vorstandsmitglied Jens Haasen übergeben.
Dabei wollte es das sympathische Paar allerdings nicht belassen. Die Schürzen wurden nicht nur für das Foto umgebunden. An diesem Tag haben sie das ehrenamtliche Team der Suppenküche unterstützt und Essen ausgegeben. "Es gab einiges vorher an Arbeit und so lernt man dann auch die sinnvolle Tätigkeit der Ehrenamtlichen zu schätzen", "70 ehrenamtliche sind seit Jahren hier engagiert und arbeiten sehr zuverlässig und treu mit", ist auch Vorstandsmitglied Pastor i.R. Jens Haasen, "dankbar für das große Engagement". Natürlich gilt sein Dank auch den Spendern, wie z.B. dem Hagener Prinzenpaar. Aber auch viele Unternehmen und Einzelpersonen, die namentlich auf der Homepage der Suppenküche aufgelistet sind zeigen die gute Akzeptanz der Bevölkerung für dieses soziale Werk. Die Suppenküche bietet mehr, als nur eine warme Mahlzeit. So findet auch Beratung durch die Diakonie statt, so Bedarf bei den Gästen dazu besteht. "Armut macht einsam", so Jens Haasen, "darum gibt es auch die Möglichkeit für nur 2,-- Euro an einer Aufführung im Theater teilzunehmen, Kinobesuche und anderes werden geboten. Einen "Suppenküchenchor" gibt es ebenfalls, der regelmäßig Lieder einübt und bei Gelegenheiten zum Besten gibt. So ist der ganze Mensch hier im Fokus.
"Vom Erlös soll endlich ein neuer Ofen gekauft werden, diese Anschaffung ist dringend erforderlich", so Jens Haasen. Auch darum weiß das Prinzenpaar das Geld gut bei der Suppenküche investiert. Das Dankeschön gibt es immer gleich an der Eingangstür und das ist eine schöne Entlohnung für all den ehrenamtlichen Einsatz.
Foto: von links nach rechts: Moritz Padberg, Prinz Markus I, Prinzessin Simone I, Vorstand Jens Haasen, dahinter Mitarbeiter der Suppenküche.
Alle Interviews: Dietmar Laatsch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen