Während der 1960 in Mainz geborene Wahl-Frankfurter Norbert Frensch arbeitet sehr stark mit seinen schwarz-weiß Formaten. Eine Metallschale beschäftigte den Künstler sehr stark. Er gab ihr in verschiedenen Perspektiven und räumlichen Strukturen kraftvollen Ausdruck. Die sehr in sich zurückgezogene Arbeiten inspirieren den Betrachter sehr zu Ruhe und Besinnlichkeit. Ganz bewusst wählt der Maler dabei Schwarz-Weiß und arbeitet nur dann mit Farben, um den Gegenstand in den Fokus des Betrachters zu bringen. Anders seine großformatigen Arbeiten die in den Raum hinein wirken und zum entspannten Entdecken einladen. Die Arbeiten von Norbert Frensch werden auch im DKM Duisburg präsentiert. Gemeinsam mit dem Duisburger Museum wird es in ca. 14 Tagen einen
Katalog der Werke dieses Künstlers geben. Zur Ausstellungseröffnung am 12. August wird Norbert Frensch erwartet.
Die Kanadierin Laura Lettinsky fordert ebenfalls alle Sinne mit ihren Foto-Collagen. Sie arbeitet ebenfalls stark perspektivisch. Der weiße Hintergrund und das Spiel mit Licht und Schatten dienen ihr als Raum. Obgleich manche ihrer "Stilleben", die durch die geschaffene Räumlichkeit tatsächlich lebendig zu werden scheinen, im Stadium des Verfalles entstanden sind, bleibt alles aufgrund des genialen Spieles mit Licht und Formen ästhetisch und kraftvoll im Ausdruck.
Vom 12. August bis 30. September sind die Werke der international anerkannten Künstler im Osthaus-Museum zu bewundern.
Bereits am 11. August wird um 16.00 Uhr mit einer Vernissage in Anwesenheit von Norbert Frensch eröffnet.
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