Soziale Bewegung und Regierungen in Lateinamerika

Attac Hagen hat am Dienstag, 7. August, die Philosophin Isabel Rauber aus Argentinien zu Gast.

Isabel Rauber arbeitet seit vielen Jahren für die sozialen Bewegungen in Lateinamerika und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Nach Hagen kommt sie im Rahmen ihres Besuches der attac Sommerakademie. Die Veranstaltung findet im Kulturzentrum Pelmke statt und beginnt um 19 Uhr..

Die sozialen Bewegungen in Lateinamerika waren und sind sehr erfolgreich. Unter ihrem Druck sind Regierungen gestürzt und die politische Entwicklung in mehreren Ländern geändert worden, unter anderem beim Umgang mit der „Schuldenkrise“. Frauen, Indigene, Gewerkschaften aus Argentinien, Bolivien und Ecuador werden im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen.

Isabel Rauber berichtet über ihre Erfahrungen. Dabei sollen unter anderem folgende Fragen beantwortet werden: Wie sind die Bewegungen organisiert? Welche Faktoren sind entscheidend für die Mobilisierungsfähigkeit? Welche inhaltlichen Forderungen bestehen? Mit welchen Organisationen arbeitet die Bewegung zusammen? Wie läuft die internationale Vernetzung? Wie ist das Verhältnis zu den Regierungen? Was ist erreicht worden?

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 7. August, um 19 Uhr im Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestr. 14.