Samstag, 1. September 2012

Keine rechtsextremistischen Aktivitäten in Dortmund - Bürgerlicher Protest gefahrlos möglich

Nach Beendigung der Versammlungen des linksgerichteten Spektrums heute Nachmittag verteilten sich die Demonstranten in Kleingruppen im Stadtgebiet von Dortmund.
  Immer wieder versuchten einige dieser Gruppen in Richtung Dortmund
Dorstfeld zum Friedensfest und den Wohnsitzen einiger 
Rechtsextremisten durchzudringen. Dieses wurde jedoch durch starke 
Polizeikräfte verhindert. Durch Wechseln ihrer Bekleidung versuchten 
sie, sich unerkannt zu entfernen.

  Bilanzierend stellt die Dortmunder Polizei fest, dass es sich um 
ein ruhiges und insgesamt gewaltfreies Wochenende handelte.

  Durch das Demonstrationsverbot kam es zu keinerlei 
rechtsextremistischen Aktivitäten in Dortmund.

  Der bürgerliche Protest einiger hundert Demonstranten konnte zu 
jeder Zeit ungestört erfolgen.

  Als völlig unbefriedigend erwiesen sich die Kontakte zu den 
Verantwortlichen des des Antifacamps. Sowohl in der Planungsphase des
Camps als auch im Verlauf des Demonstrationswochenendes verhielten 
sie sich der Polizei gegenüber in jeglicher Hinsicht unkooperativ, z.
B. wurden Kooperationsgespräche mehrfach abgebrochen.

  Die Polizistinnen und Polizisten im Versammlungsraum bekamen die 
aggressive Grundhaltung zu spüren. Diese Stimmung richtete sich 
ausschließlich gegen die Polizei und hatte mit Protest gegen 
Rechtsextremisten nichts zu tun.

  Rückblickend hat es sich als richtig erwiesen, dass die Stadt 
Dortmund unter Berücksichtigung unserer Gefahrenprognose das 
sogenannte Antifacamp nicht genehmigt hat.

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