Samstag, 1. September 2012

Nach Sieg gegen Vechta beim Rhein-Main-Cup: Finale zwischen Hagen und Bonn

Phoenix Hagen hat das Endspiel beim Vorbereitungsturnier um den Rhein-Main-Cup in Bad Honnef erreicht. 

Im Halbfinale besiegten die Feuervögel den SC RASTA Vechta mit 99:93 (51:41) und treffen nun am Sonntag
um 16 Uhr auf den Liga-Konkurrenten Telekom Baskets Bonn, der gegen
Gastgeber Dragons Rhöndorf mit 83:64 erfolgreich blieb.

Die Hagener hatten nur acht Spieler an Bord. Sie starteten solide in die
Partie, gewannen das erste Viertel mit 27:18. „Danach wollten wir defensiv
zulegen, sind dabei aber schnell in Foul-Probleme gekommen“, analysierte
Trainer Ingo Freyer. Über eine 51:41-Führung zur Pause setzten sich die
Feuervögel im dritten Viertel bis auf 24 Punkte ab. „Dann sind wir leider
aus dem Rhythmus gekommen und Vechta konnte mit einem Run aufholen“, so
Freyer.

Das Hagener Spiel litt darunter, dass Björn Schoo, Bernd Kruel und Adam
Hess vorzeitig mit fünf Fouls vom Feld mussten. Ingo Freyer: „Das ist
natürlich ziemlich schlecht, wenn du nur acht Spieler dabei hast.“ Das
ProA-Team aus Vechta kam nach 30 Minuten bis auf 74:71 heran. Die Partie
blieb bis zur Schlusssirene eng, „doch am Ende haben wir das Ding
einigermaßen souverän nach Hause gebracht.“ Phoenix um Top-Scorer David
Bell (19) siegte mit 99:93.

Phoenix Hagen: Bell (19), Kruel (17), White (17), Gordon (15), Lodwick
(14), Hess (11), Schoo (6), Wendt.

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