Globalisierung ist das Stichwort für weltweite Phänomene mit starken lokalen Auswirkungen, die auch Kunstschaffende und die Kunstkritik beeinflussen.
Die Kunstkritikerin Dr. Noemi Smolnik diskutiert darüber am Dienstag, 18. September, ab 19 Uhr im Osthaus Museum Hagen mit namhaften Vertretern des Kunstbetriebs, wie dem Taiwanesischen Kunstkritiker Emerson Kun-Sheng Wang, dem PLATOON-Gründer Christoph Frank sowie mit Chen Yang, Gründerin & Geschäftsführerin WiE KULTUR, Berlin. Aus unterschiedlichen Perspektiven gehen sie der Frage nach, inwieweit die Kunstkritik auch heute noch das globalisierte, dezentralisierte Kunstgeschehen aus der Perspektive einer Hegemonialstellung des westlichen europäisch-amerikanischen Diskurses wahrnimmt - und wie dies produktiv zu ändern wäre. Die Diskussion findet teilweise in deutscher, teilweise in englischer Sprache statt, die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung ist Teil des Programms TRANSFER KOREA-NRW, dem 9. Internationalen Künstler- und Kunstaustauschprogramm des NRW KULTURsekretariats, an dem das Osthaus Museum sich beteiligt.
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