Freitag, 26. Oktober 2012

Einsatz bei der Ewald Dörken AG durch überhitzte Produktionsmaschine

Herdecke - Die Herdecker Feuerwehr musste am Donnerstag gegen 19:11 Uhr zur Ewald Dörken AG ausrücken. Mitarbeiter hatten eine starke Erhitzung sowie Brandgeruch an einer Farbproduktionsanlage wahrgenommen und richtigerweise die Feuerwehr gerufen. Bis zum Eintreffen der Wehr kühlten die vorbildlichen Mitarbeiter die Maschine mit zwei Feuerlöschern. Weiterhin wurde die Anlage abgeschaltet.


  Die Feuerwehr traf schon nach 6 Minuten an der Einsatzstelle ein 
und erkundet den Bereich mit einer Wärmebildkamera. "Mit der 
Wärmebildkamera konnte man hier explizit sehen, welche Temperatur in 
der Maschine herrschte. Die Anlage wurde unter Atemschutz mit viel 
Wasser aus einem C-Rohr gekühlt. Gleichzeitig wurde die Temperatur 
immer wieder kontrolliert. Eine Schadensausbreitung konnte durch das 
gute Zusammenwirken zwischen den Mitarbeitern und der Feuerwehr 
verhindert werden", so ein Feuerwehrsprecher.

  Die Wasserversorgung wurde aus der Schillerstraße sichergestellt. 
Nach eingehender Kontrolle der Maschine konnte die Einsatzstelle 
wieder an die Betriebsleitung übergeben werden.

  Zum Eigenschutz der Kräfte waren auch ein Notarzt sowie ein 
Rettungswagen im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Ursache war 
vermutlich ein technischer Defekt.

  Wehrführer Hans-Jörg Möller sowie Vorstandsmitglied Karl-Ewald 
Dörken waren auch an der Einsatzstelle und machten sich ein Bild von 
dem laufenden Einsatz.

  Insgesamt waren zwei Löschzüge etwa 60 Minuten im Einsatz.

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