Donnerstag, 25. Oktober 2012

Fachkräftemangel ist noch nicht bei den Arbeitnehmern angekommen


Die Unternehmen nahezu aller Branchen klagen über den 
Fachkräftemangel. Ein Lösungsansatz ist die Qualifizierung des 
vorhandenen Personals. Wie stehen die Arbeitnehmer hierzulande zu 
diesem Ansatz - sehen sie den Weiterbildungsbedarf und sind sie 
bereit sich weiter zu qualifizieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt
einer aktuellen Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad 
Arbeitsbarometers.

  Trotz des steigenden Fachkräftemangels halten sich aktuell 43 
Prozent der Beschäftigten für überqualifiziert. Zudem meinen 59 
Prozent, ihre Firma investiere bereits jetzt genug in Fort- und 
Weiterbildungsangebote. "In Anbetracht dieser Umfrageergebnisse muss 
man sich fragen, ob nicht eine Kommunikationslücke zwischen 
Arbeitgebern und Arbeitnehmern besteht", erklärt Petra Timm, 
Sprecherin von Randstad Deutschland. "Die Unternehmen müssen also 
nicht nur ihr Fachkräfteproblem lösen, sondern unbedingt die 
Kommunikation mit ihren Mitarbeitern verbessern. Aus unserer 
Erfahrung als bundesweiter Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig es 
ist, den Beschäftigten den Qualifizierungsbedarf zu erklären. Nur 
dann sind sie breit, passgenaue Weiterbildungsangebote anzunehmen."

  Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden in Deutschland 405
Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die 
dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die 
vierteljährlich in 32 Ländern der Welt durchgeführt wird.

  Die Randstad Gruppe Deutschland

  Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500 
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,96 
Milliarden Euro (2011) ist die Randstad Gruppe der führende 
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen 
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter 
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services, 
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. 
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die 
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für 
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen 
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance, 
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen 
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der 
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich 
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad 
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di 
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen 
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40 
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad 
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 16,2 Milliarden Euro 
(Jahr 2011)  ist Randstad einer der größten Personaldienstleister 
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.

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