Dienstag, 6. November 2012

DO: Mit Messer am Bauch verletzt - Unbekannte raubten 42 Jährigen am Nordausgang aus


Ein 42 jähriger Mann aus Altenbeken wurden gestern Abend (05. November) Opfer eines Überfalls. Zwei 
unbekannte Männer raubten den Mann am Nordausgang des Hauptbahnhofs Dortmund aus. Dabei kam auch ein Messer zum Einsatz, mit dem der 42 Jähriger am Bauch verletzt wurde.
  Eine Streife der Bundespolizei erhielt gestern Abend Kenntnis über
einen Raub am Nordausgang des Hauptbahnhofs. Als die Streife am 
Parkplatz gegenüber dem Nordausgang eintraf, wurden sie sofort von 
einem 42 Jährigen türkischen Staatsangehörigen angesprochen. Dieser 
erklärte, dass er kurz zuvor ausgeraubt worden sei.

  Zum Sachverhalt befragt teilte er den Beamten mit, dass er von 
einer männlichen Person um Feuer gebeten wurde. Plötzlich sei eine 
zweite Person hinter einem Fahrzeug hervorgetreten. Die Männer 
forderten ihn auf seine Jacke auszuhändigen. Um der Aufforderung 
Nachdruck zu verleihen, habe einer der Männer ein Messer gezückt und 
es gegen seinen Bauch gedrückt. Hierbei erlitt der Altenbekener eine 
leichte Schnittverletzung. Aus Angst vor weiteren Verletzungen 
händigte er den Räubern seine Jacke aus. Anschließend flüchteten die 
Personen in Richtung Arbeitsamt/ Leopoldstraße.

  Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung durch die Polizei 
Dortmund und die Bundespolizei verlief negativ. Der Mann wurde auf 
der Wache der Bundespolizei durch eine Rettungswagenbesatzung 
ambulant behandelt.

  Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  Person 1: circa 170 bis 175 cm groß, zwischen 40 und 50 Jahre alt,
dunkler mittellanger Haaransatz, schlanke Statur, bekleidet mit einer
schwarzen Lederjacke und einer braunen Hose.

  Person 2: circa 170 cm groß, zwischen 40 und 50 Jahre alt, dunkler
mittellanger Haaransatz, schlanke Statur, bekleidet mit einer dunklen
Jacke und einer dunklen Hose.

  Die Bundespolizei leitet ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes 
ein. Die weitere Bearbeitung wird durch das zuständige Kommissariat 
der Polizei Dortmund geführt.

  Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer +49 
(0)231 132-7441

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