Dienstag, 27. November 2012

"Klang-Spuren" - Ausstellung im Theater an der Volme

Foto: Dietmar Laatsch

(Dietmar Laatsch) Das Theater an der Volme ist einmal mehr ein besonderer Ort für eine besondere Veranstaltung. In einer Vernissage präsentiert Marianne Piepenstock, die bekannte Hagener Malerin, neben bekannten auch ganz neue Werke. "Klang-Spuren", in der Tat lässt sich die Künstlerin von Musik verzaubern und bringt Emotionen, Fantasien, Gedanken in Farben zum Ausdruck. Inspiriert hat sie eine ganze Zeitlang auch die pure Literatur. Da sind es beispielsweise Goethe und Schiller deren Wortgewalt sie in Farben umsetzte. Zur Musik von Franz Schubert entstanden ebenfalls eine Reihe sehr ausdruckstarker Arbeiten. 
Neues entdecken, auch das hört einfach nicht auf. So will Marianne Piepenstock die Besucher mit auf ihre Klangreise nehmen. In den letzten Monaten sind Werke entstanden, die wieder eine ganz neue Seite in einem reichen Künstlerleben aufschlagen. Die Emotionen lassen sich auf den ersten Blick nur erahnen und werden erst im Zusammenwirken mit der Musik sich erschließen lassen. Darum gibt es dann auch den dazu gehörenden Klangteppich, den Rolf Petrich am Cello und Andreas Koch auf der Gitarre weben werden. Dr. Peter Schütze spricht über und von den Werken und geleitet durch die Vernissage. 

Marianne Piepenstock ist noch immer voller Schaffensfreude. Auch das wird bei den intensiven Arbeiten deutlich. Studiert hat sie zwar die Malerei zwar nicht, sich aber doch sehr grundlegend mit Techniken auseinander gesetzt und dabei ihren Stil entwickelt. 

Das Theater an der Volme ist dafür ein idealer Ort, denn auch die Hagener Künstlerin läßt sich aus der Ruhe vom pulsierenden Leben immer wieder neu inspirieren. Am Samstag, 1. Dezember um 11.00 Uhr ist es dann soweit. Nicht nur  Dario Weberg freut sich auf dieses besondere Event im Theater an der Volme.

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