Hagen - Nachdem die Polizei bereits am vergangenen Wochenende einen Einbruch in der Straße Hasselbach in
Hagen-Hohenlimburg aufnehmen musste, meldeten sich am Montag weitere Geschädigte von Wohnungseinbrüchen zum Teil auch aus der näheren Umgebung des ersten Tatortes.
Zunächst stellte sich heraus, dass in dem bereits am Sonntag betroffenen Haus eine zweite Wohnung von den
Tätern aufgesucht worden war. Darüber hinaus waren der oder die Täter
nur wenige Hausnummern weiter in ein Einfamilienhaus eingedrungen und
hatten sämtliche Räume durchwühlt. Und auch am Montag waren
Einbrecher in der näheren Umgebung unterwegs. Im Alten Henkhauser Weg
brachen sie während der hellen Tageszeit die Terrassentür eines
Einfamilienhauses auf und durchsuchten Schränke und Schubladen. Nur
wenig später versuchte ein bislang unbekannter Mann im Hochparterre
eines Mehrfamilienhauses im Wachtelweg eine Terrassentür
aufzubrechen. Jedoch hatte er wohl nicht mitbekommen, dass die
Wohnungsinhaberin zu Hause war. Diese bemerkte die Einbruchsversuche
des Täters und konnte ihn durch lautes Schreien in die Flucht
schlagen. Ihrem Ehemann begegnete auf dem Heimweg kurz nach der Tat
ein verdächtiges Motorrad, das mit hoher Geschwindigkeit aus dem
Wachtelweg in Richtung Im Kley davon fuhr. Weitere Hinweise hierzu,
wie auch zu den Vorfällen im Alten Henkhauser Weg und der Straße
Hasselbach erbittet die Hagener Polizei unter Tel.: 02331/986 2066.
Im Fall von aktuellen verdächtigen bzw. ungewöhnlichen Beobachtungen
- darauf weist die Polizei ausdrücklich hin - sollten sich Zeugen
nicht scheuen den Notruf -110- zu wählen, denn "Jeder Hinweis kann
wichtig sein".