(Dietmar Laatsch) ... das ist Stand der Erörterungen in der Bezirksvertretung Mitte von diesem späten Mittwoch Nachmittag (07.03.2012), die dieses Thema unter anderen, zu besprechen hatte.
Weiterhin kontrovers gesehen wird die Situation des erhöhten Verkehrsaufkommens während der Bauphase der "Rathausgalerie" und auch danach. Als Aspekt wurde eine vermutete Verschlechterung der Immissionswerte und der Verkehrsdichte bezüglich der Potthofstraße diskutiert. Hans-Dieter Schumacher, der für die Verwaltung an der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte teilnahm, erläuterte die Normalität des Gutachtens hierzu und stellte fest: "keine wesentliche Verschlechterung" zu erkennen. Während der Bauphase wird die Potthofstraße nur für den Bau-, Bus- und Anliegerverkehr genutzt. Eine entsprechende Beschilderung und ggf. Kontrollen sollen das sicherstellen. Auch Stadtbaurat Thomas Grothe sieht in dem geplanten Projekt eher einen Gewinn für die Stadt Hagen, die damit an "Lebenswert" zunimmt. Er wies auch noch einmal nachdrücklich auf die weitgehend ökologische Bauweise der "Rathausgalerie" hin. Erkennbar war, dieses Projekt ist von der Verwaltung der Stadt gewollt kann durch keinerlei Anfragen und Bedenken behindert oder verhindert werden.
Zuvor gab es noch eine zweite Bürgerversammlung zum Thema "Rathaus-Galerie", in einem fast bis auf den letzten Platz besuchten Hagener Ratssaal. Entgegen der ersten, vom Investor durchgeführten, Bürgerversammlung blieb weitgehend alles seriös, friedlich und sachlich. Dennoch: Die Skepsis der betroffenen Hagener Bürger bleibt.
Mehr zur Bürgerversammlung später, hier bei tv58.de!
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