Mittwoch, 7. März 2012

Warnstreiks des öffentlichen Dienstes in Hagen (Interviewbeitrag)

(Dietmar Laatsch / Foto: Dietmar Laatsch) - Zum Warnstreik in ganz NRW hat Verdi die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes aufgerufen. Viel Leben war schon am Bahnhof vor dem Rathaus II. Hier waren ein paar Hundert Beschäftigte aller Bereiche z.B. auch Feuerwehr und Job-Center-Mitarbeiter versammelt um für die gemeinsamen Ziele 6,5% mehr und 200,-- Euro extra für die unteren Einkommensgruppen zu kämpfen.

In einem Sternmarsch sind auch aus Eckesey/HEB und Eilpe ebenfalls Kollegen unterwegs um am Friedrich-Ebert-Platz lautstark ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. "Auch um die Übernahme von Auszubildenden geht es dabei", so Jochen Marquardt. Der DGB-Boss war gut gelaunt und erfreut über die große Beteiligung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und gab ein kurzes Statement. 


Regine Sparfeld-Möbus erläuterte im Gespräch mit Radio58-Reporter Dietmar Laatsch die Ziele und Hintergründe der Aktion. 


Eine kurze Bürgerbefragung am Hauptbahnhof zeigt, die Bürger haben Verständnis für die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und nehmen die Nachteile, wie z.B. eingeschränkter Busverkehr, dann mal in Kauf. 


Auf diese Solidarität setzt auch die Geschäftsführerin von Verdi Südwestfalen, die einen entsprechenden Druck auf die Arbeitgeberseite erhofft.  


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