Foto: Jens Herkströter |
Hattingen - Die Meldung über eine Person die von der Ruhrbrücke an der Kemnade gesprungen sein sollte, sorgte am Samstagabend für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Die Hattinger Feuerwehr rückte mit dem Löschzug der Hauptwache
nebst Feuerwehrboot aus. Gleichzeitig wurde die freiwillige Einheit
aus Blankenstein alarmiert. Da die Einsatzstelle an der Stadtgrenze
zu Bochum lag, rückten von hier ebenfalls Kräfte der Berufsfeuerwehr
aus. Von der Feuerwehr Witten wurde ein Gerätewagen mit einer
Taucherstaffel alarmiert. An der Einsatzstelle wurden auf der Brücke
mehrere Flutlichtstrahler in Stellung gebracht, um die Ruhr und die
angrenzenden Wiesen auszuleuchten. Zusätzlich suchten Fußtrupps den
Uferbereich ab. Teilweise kamen hier auch Wärmebildkameras zum
Einsatz. Das eingesetzte Feuerwehrboot ist diesen Bereich
wasserseitig abgefahren. Über die ebenfalls anwesende Polizei wurde
ein Hubschrauber angefordert, der den gesamten Bereich der
Einsatzstelle abgeflogen ist, und mit einer Wärmebildkamera
kontrolliert hat. "Die eingeleiteten Maßnahmen führten jedoch zu
keinem Ergebnis, so dass wir die Suche nach 1,5 Stunden abgebrochen
haben", so Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Während der Dauer
dieses Einsatzes besetzte die freiwillige Einheit aus Mitte die
Hauptwache um den Grundschutz weiter aufrecht zu halten.
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