„Ohne Frage, die exorbitanten Kosten für die
Abschiedsfeier von Harald Kaerger als Geschäftsführer der Hagener
Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft sind absolut inakzeptabel“,
unterstreicht Hagens Oberbürgermeister Jörg Dehm mit Blick auf die
Ausgaben in Höhe von 35.000 Euro, die für die Abschiedsfeier
Kaergers Ende Februar im Karl-Ernst-Osthaus-Museum getätigt wurden.
Gleichzeitig begrüßt das Stadtoberhaupt die nun eingeleiteten
staatsanwaltlichen Ermittlungen und die angekündigte Sondersitzung
des Aufsichtsrates nachdrücklich: „Aus meiner Sicht ist es absolut
unerlässlich, dass dieser Vorgang lückenlos und objektiv aufgeklärt
wird. Denn durch derartiges Verhalten wird der Konzern Stadt in
seiner Gesamtheit in der Öffentlichkeit beschädigt“, macht Jörg
Dehm deutlich.
„Die
Stadt Hagen wird auf der Grundlage der Ermittlungsergebnisse alle
gebotenen und notwendigen Konsequenzen ziehen“, kündigt der
Verwaltungschef an.
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