Vorerst
das letzte mal vor seiner großen 100-Jahr-Feier im Juni stellt der
Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Mark Sauerland e.V. den
„Blauen Tisch“ an einem diskussionswürdigen Ort in Hagen auf.
Anlässlich seines Jubiläums möchte der Verein mit den Bürgern vor
Ort über die Stadtgeschichte und Stadtentwicklung ins Gespräch
kommen. Diesmal steht der Bleichplatz im südlich gelegenen Hagener
Stadtteil Eilpe auf dem Programm.
Noch
bis in die später 1970er-Jahre war der Stadtteil Eilpe geprägt von
dem Stahlverarbeitungsunternehmen J.C. Post Söhne, das während
seiner Blütezeit um 1900 rund 700 Arbeiter beschäftigte. Nachdem
das Unternehmen 1979 den Stadtteil verließ und kurz darauf seine
Pforten schließen musste, wurde Anfang der 1980er-Jahre das Eilper
Zentrum gebaut, das mit seinen Einkaufsmöglichkeiten und mehreren
Arztpraxen auch heute noch in direkter Nähe zum Bleichplatz einen
öffentlichen Mittelpunkt des Stadtteils bildet.
Das
Areal rings um das Eilper Denkmal, der Bleichplatz selbst, soll nun
umgestaltet werden. Knapp eine halbe Million Euro stehen zur
Verfügung, um einen direkten Übergang zu dem Platz zu schaffen.
Darüber hinaus soll der Platz insgesamt aufgewertet und die
Aufenthaltsqualität verbessert werden, besonders durch zusätzliche
Flächen für die Außengastronomie.
Rund
um den blauen Tisch soll deshalb mit Verantwortlichen und Bürgerinnen
und Bürgern diskutiert werden, welche Chancen sich durch die
geplanten Änderungen der Gestaltung des Bleichplatzes im Bereich des
Denkmals ergeben. Kann durch die Neugestaltung des Stadtraumes die
Einzelhandelsfunktion des Eilper Ortskerns gesichert werden? Welche
Perspektiven ergeben sich dadurch für die weitere Entwicklung des
Ortskerns? Diese Fragen wird der AIV Mark Sauerland am kommenden
Freitag aufwerfen. Nach einem architekturhistorischen Rundgang stehen
unter anderem der Bezirksbürgermeister Michael Dahme, Michael
Grzeschista, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Eilpe, der
Quartiersmanager Gerald Schäfer und der Architekt Peter Schenten
Rede und Antwort.
Termin
und Treffpunkt:
Freitag,
den 20. April um 16:00 Uhr auf dem Bleichplatz
Moderation:
Johann Dieckmann, AIV Mark Sauerland
Die
Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige formlose Anmeldung ist
erwünscht (siehe Ansprechpartner).
Über
das Projekt „Der Blaue Tisch“
Der Blaue Tisch ist gleichermaßen Symbol und Treffpunkt, den der Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Mark-Sauerland e. V. ins Leben gerufen hat. Er steht für das Selbstbild und Engagement des regionalen AIV, der im kommenden Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Durch den Blauen Tisch sollen bestimmte Orte in Hagen in den Fokus genommen werden. Er symbolisiert den Dialog mit diesem besonderen Ort als Einladung für die Bürger mit ihren Anliegen und Erfahrungen. Die Geschichte(n) sollen von den Menschen mit besonderem Bezug zu dem Ort erzählt werden. Die Präsentation des Ortes wird von mit einem oder mehreren Paten vorbereitet. Der Dialog und die Geschichte(n) werden vor Ort erzählt und für die Presseberichterstattung aufbereitet. Der Blaue Tisch wird an Ort und Stelle fotografiert, um die Gesamtheit der Orte zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Die Auswahl der Orte eignet sich auch für eine künstlerische Auseinandersetzung (Kunstroute der Orte). Die gesamte Aktion soll als Film, DVD und als Buch zur 100-Jahr-Feier des AIV präsentiert werden. Die Vorführung des Films erfolgt anlässlich der Feier im Freien. Durch die Aktion, die Aufmerksamkeit erregen soll, entsteht ein besonderes Stadtporträt.
Der Blaue Tisch ist gleichermaßen Symbol und Treffpunkt, den der Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Mark-Sauerland e. V. ins Leben gerufen hat. Er steht für das Selbstbild und Engagement des regionalen AIV, der im kommenden Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Durch den Blauen Tisch sollen bestimmte Orte in Hagen in den Fokus genommen werden. Er symbolisiert den Dialog mit diesem besonderen Ort als Einladung für die Bürger mit ihren Anliegen und Erfahrungen. Die Geschichte(n) sollen von den Menschen mit besonderem Bezug zu dem Ort erzählt werden. Die Präsentation des Ortes wird von mit einem oder mehreren Paten vorbereitet. Der Dialog und die Geschichte(n) werden vor Ort erzählt und für die Presseberichterstattung aufbereitet. Der Blaue Tisch wird an Ort und Stelle fotografiert, um die Gesamtheit der Orte zu dokumentieren und zu veröffentlichen. Die Auswahl der Orte eignet sich auch für eine künstlerische Auseinandersetzung (Kunstroute der Orte). Die gesamte Aktion soll als Film, DVD und als Buch zur 100-Jahr-Feier des AIV präsentiert werden. Die Vorführung des Films erfolgt anlässlich der Feier im Freien. Durch die Aktion, die Aufmerksamkeit erregen soll, entsteht ein besonderes Stadtporträt.
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