Freitag, 4. Mai 2012

Schwan stört Bahnverkehr zwischen Wetter und Hagen - Bundespolizei im Einsatz


Ein unternehmungslustiger Schwan brachte in den frühen Abendstunden (03. Mai) den Bahnverkehr zwischen Wetter und Hagen Vorhalle für eine Stunde zum Erliegen.
Bundespolizei und Mitarbeiter der DB Sicherheit fingen das auf den Bahngleisen umherlaufende Tier unverletzt ein und setzten es am Harkodsee in Freiheit aus.

  Die Notfallleitstelle der Bahn verständigte die Dortmunder 
Bundespolizei darüber, dass sich in den Gleisen der DB Fernstrecke 
Dortmund-Hagen, zwischen Wetter - Hagen Vorhalle ein weißer Schwan 
aus dem angrenzendem See aufhalten würde. Der Regionalexpress RE 16 
hätte vor dem Schwan angehalten und könne nicht weiterfahren.

  Eingesetzte Bundespolizeibeamte entdeckten den Schwan in Höhe der 
Friedrichstraße in Hagen mitten in den Gleisen. Das Tier machte 
keinerlei Anstalten den Gefahrenbereich der Bahnanlagen zu verlassen.
Nach mehreren Versuchen gelang es den Polizisten mit Unterstützung 
von Mitarbeitern der DB Sicherheit das Tier unverletzt einzufangen.

  Nach kurzer Fahrt mit dem Polizeifahrzeug wurde das Tier im 
vertrauten heimischen Bereich des Harkordsees aus dem 
Polizeigewahrsam entlassen.

  Der Bahngleise waren während der Rettungszeit von 18:55 Uhr bis 
19:52 Uhr für den Zugverkehr gesperrt. Hierdurch erhielten 9 Züge 
insgesamt 41 Minuten Verspätungen. Zwei Züge erhielten Teilausfall.

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