Freitag, 4. Mai 2012

Zehn Schulen aus Hagen werden für ihr Engagement in der Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet


Zehn Hagener Schulen erhalten am Montag, 04. Juni 2012, das Zertifikat „Schule der Zukunft".
Ausgezeichnet wird damit ihre erfolgreiche Teilnahme an der Landeskampagne „Schule der Zukunft –
Bildung für Nachhaltigkeit“.

Im Rahmen einer Auszeichnungsfeier werden ihnen von Hagens Oberbürgermeister Jörg Dehm, Anke
Hein vom Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen (MSW), und Reinhold Klüter
von der Bezirksregierung Arnsberg Urkunde, Hausschild und Fahne über die erreichte Zertifizierung
übergeben. Damit können sich die Schulen künftig in der Öffentlichkeit mit dem Gütesiegel „Schule
der Zukunft“ präsentieren.
Insgesamt haben sich in Nordrhein-Westfalen seit fünf Jahren bereits fast 1000 Schulen in 52 Kreisen
und kreisfreien Städten an der Kampagne beteiligt. 418 davon werden im Jahr 2012 im Rahmen des
dritten Durchgangs der Kampagne ausgezeichnet.
Landesweit haben Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen mit ihren gelungenen Projekten
in den vergangenen drei Jahren ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der nachhaltigen
Entwicklung vor dem Hintergrund der Globalisierung praxisnah umgesetzt und so hoch motiviert daran
gearbeitet, Zukunft durch nachhaltige Entwicklung zu gestalten.
Die landesweite Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ wird mit Unterstützung
des nordrheinwestfälischen Umweltministeriums sowie des Schulministeriums von der Natur- und
Umweltschutz- Akademie NRW (NUA) koordiniert. Die Kampagne hat das Ziel, Bildung für nachhaltige
Entwicklung in den Alltag von Schulen, KiTas und ihren außerschulischen Partnern zu tragen und dort
zu verankern. Sie ist eingebunden in die von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltdekade
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ von 2005 bis 2014.
Die NUA koordiniert hierzu landesweit die Aktivitäten der Schulen, Kindertagesstätten, Netzwerken
und unterstützt, wenn es darum geht, geeignete Kooperationspartner zu finden oder Netzwerke zu
bilden. Vor Ort kooperieren die Schulen mit Schulämtern, Agenda-Büros, Vereinen, Firmen und
anderen Organisationen.
Details zu den Projekten aller beteiligten Schulen und Kindertagesstätten sind im Internet unter
www.schule-der-zukunft.nrw.de unter Steckbriefe zu finden.

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