Freitag, 1. Juni 2012

1.080 Beschäftigte der Gastro-Branche in Hagen haben ab Juni deutlich mehr Euros im Portemonnaie


Ob Kellner oder Küchenhilfe – keiner, der in der Gastronomie arbeitet, darf künftig mit weniger als 8,50 Euro pro Stunde abgespeist werden. Ab dem kommenden Jahr gilt in Hotels, Restaurants, Gaststätten und Biergärten in Hagen ein Mindestlohn. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Südwestfalen hingewiesen.


Dickere Lohntüten gibt es in der Gastro-Branche aber schon ab diesem Monat: Ein Koch, der Vollzeit arbeitet, hat Ende Juni zum ersten Mal mindestens 49 Euro mehr in der Tasche – ein Plus von 3,1 Prozent. Genauso wie alle übrigen Beschäftigten des Hotel- und Gaststättengewerbes – vom Kellner über die Zimmerfrau bis zur Rezeptionistin. Sie erhalten in diesem und im kommenden Jahr zusammen 6,3 Prozent mehr Geld. Das setzte die NGG bei den Tarifverhandlungen für die mehr als 1.080 Beschäftigten der Gastro-Branche in Hagen durch. Die NGG Südwestfalen rät, am Ende des Monats den Gehaltszettel zu kontrollieren.
 

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