Am Mittwoch wurde die Feuerwehr Breckerfeld gegen
12:54 Uhr zur Glörtalsperre gerufen. Eine Schulklasse aus Hagen hatte
einen Badeausflug gemacht. Dabei verstarb eines der Kinder bei einem
Badeunfall.
Als der 15-jährige Junge gerade im Wasser waren, verschwand er
plötzlich unter Wasser. Die anderen Kinder suchten den 15-jährigen
Jungen noch, konnten ihn aber im trüben Wasser nicht finden und
riefen sofort die Feuerwehr.
Parallel zur Feuerwehr Breckerfeld wurden auch die Taucher der
Feuerwehr Hagen gerufen. Nach Eintreffen der ersten Kräfte an der
Einsatzstelle wurden sofort mehrere Boote zur Suche eingesetzt.
Außerdem kreiste ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera
über dem Gebiet. Die Feuerwehrtaucher entdeckten den Jungen
schließlich und retteten ihn aus dem Wasser. An Land wurde er sofort
reanimiert und in ein Krankenhaus nach Dortmund gebracht.
Mittlerweile ist klar, dass der Junge den Unfall nicht überlebt hat.
Während die Rettungsaktion noch lief, wurden insgesamt 47 Personen
zur Betreuung zu einer nahen Gaststätte geführt. Dort wurden neben
Rettungsdienstkräften auch mehrere Notfallseelsorger eingesetzt, die
sowohl die Kinder als auch die Eltern betreuen.
Die Kinder wurden mittlerweile von ihren Eltern abgeholt und nach
Hause gebracht. Damit ist der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Neben der Feuerwehr Breckerfeld waren die Feuerwehren aus Hagen,
Witten, Herdecke und Ennepetal im Einsatz. Außerdem waren
Rettungsdienstkräfte aus allen Hilfsorganisationen sowie die Polizei
vor Ort.
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