Dortmund - Während der Fußballbegegnung des BvB gegen Werder Bremen am vergangenen Freitag, den 24.08.2012, kam es im Bereich der Südtribüne zu einem Vorfall, der zu einem Ermittlungsvorgang beim Staatschutz der Dortmunder Polizei führte.
Während des Spiels wurde ein Banner gezeigt, auf der eine Solidaritätsbekundung mit dem verbotenen NWDO
stand.
"Schon gleich beim ersten Einsatz hat sich die neue Videotechnik
des BvB bestens bewährt. Die Technik sowie die gute Zusammenarbeit
des BvB mit der Dortmunder Polizei hat dazu geführt, dass ein
Tatverdächtiger schnell ermittelt werden konnte", freut sich der für
den Fußballeinsatz verantwortliche Einsatzleiter, Polizeidirektor
Andrase Wien.
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 27-jährigen
Dortmunder, der als dem Staatsschutz bekannter Rechtsextremist schon
mehrfach im Zusammenhang mit Fußballspielen aufgefallen war. Der
Ermittlungsvorgang wird der Staatsanwaltschaft Dortmund zugeleitet
mit der Prüfung der Frage, ob das Zeigen des Banners von
strafrechtlicher Relevanz ist.
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